Was 2011 geschah

22.11.2011 Kirchberg

Kleinere Arbeiten wurden noch ausgeführt. Zum Beispiel die Verkabelung an den Battreien und am 12 Voltpanel etwas geordnet und ein Batterieladegerät.


20.10.2011 Kirchberg

Nun sind schon drei Monate vergangen seit ich hier etwas geschreiben habe. Das liegt z.T. daran dass in den letzten Monate auch nicht mehr viel spektakuläres geschah.

Ein Highlight war sich der Besuchstag. Wir hatten zur Nelson-Besichtigung eingeladen und es kamen einige Interessierte.

Vorher
Vorher
Nachher

Schon sehr früh haben wir über eine Verzierung gesprochen. Christine wollte als Pyjama-Esel-Fan unbedingt Zebra-Streifen. Wir einigten uns dann, diese an der Umrandung des Aufstelldach's anzubringen.

Da haben mir Anita und Seba sehr geholfen.

Und so sah Neslon am Besuchstag.

Innen wurde auch noch einiges ergänzt, verbessert und verschönert.

Da wäre zum Beispiel die innen Beleuchtung, Bei der Küche un in der Sitzeck habe ich LED-Lampen montiert. Ablagen und Tablare habe ich auch noch gebastelt.

Wir wussten lange nicht was wir hinten mit den Alublechwände machen sollten. Schlussendlich fanden wir die Lösung mit Korkplatten ideal.

So sah es letztes Jahr leer aus.

Die hinteren Möbel mussten raus.

Nun ist es doch etwas wohnlicher aus.

24.08.2011 Kircheberg/Bodensee

Ende August war Neslon soweit, dass wir damit ein Test-Campen machen konnten. Als Ziel wurde der Bodensee gewählt, eine Gegend die wir eigentlich kaum kennen. Übers Internet haben wir eine kleineren Zelplatz in Arbon gefunden. Am Samstag morgen sind wir (Marco, Christine und Emanuel) los gefahren. Eigentlich musste Nelson zuerst geladen werden. Das dauert ziemlich lange, da noch praktisch nichts drin war. Aber das spielte keine Rolle da wir erst um 14:00 auf den Platz konnten.

Auf dem Zeltplatz Buchhorn hat es uns sehr gut gefallen und Nelson hat den Test bis auf wenige Klienigkeiten gut bestanden.

Die letzten Woche wurden dazu genutzt die beim Test gemachten Erkenntisse umszusetzten und noch einige andere offene Arbeiten zu ereldigt. Keine Angst es bleib noch einiges zu tun es wird mir nicht langweilig.

Nun ist er soweit dass wir ihn Euch zeigen möchten, am 3. September landen wir zur Besichtigung eine.

Wer Lust hat kann sich Nelson ansehen und mit uns anstossen.

Zu sehen ist Nelson am Dammweg in Alchenflüh zwischen 15:00 und 17:00 statt. "Es het so lang's het!"

Wir freuen uns auf Euren Besuch.

21.07.2011 Kirchberg

Wir sind dann doch nicht mehr mit Nelson auf Tour gegangen. Irgendwie hatten wir keine Lust gleich wieder zu verreisen. Wir hätten ja auch einiges vorbereiten müssen und dann hätte es sich kaum gelohnt.

Inzwischen haben wir auch am Bus weiter gearbeitet, viele kleinere und grösse rSachen wurden angefangen und zum Teil auch schon ereldigt. Das Rollo beim Küchenfenster ist schon halbwegs montiert und ein Teil der Sitzkisten habn einen Stoffüberzug bekommen. Diese wird Marco demnächst benützen können. Wir haben gepant übernächstes Wochenende mit ihm an den Bodensee zu fahren. Das wird dann Nelson's Jungfernfahrt.

20.06.2011 Kirchberg

Nun ist Nelson soweit fetig, dass man ihn für eine kleinere Reise benutzen könnte. Die Verdunklung des Wohnbereich ist noch nicht realisiert, aber zur Not kann man da auch eine Decke oder ähnliches aufhängen.

Zuerst gehen wir nun aber mal für zwei Wochen an's Rote Meer, zum baden, schnorchel, sonnen, tauchen und faulenzen.

Aber da nehmen wir leiber den Flieger sonst sind die Urlaubstage rum bevor wir dort angekommen sind.

Vielleicht gehen wir anschliessen noch ein paar Tage mit Nelson irgendwo hin. Elsass, Tessin, Bodensee....Wwir werden sehen, es kommt auch ein bisschen auf das Wetter an. Wir wollen ja nicht gleich die 4x4 Qualitätten des Busses auf einem morastigen Zeltplatz testen.

21.05.2011 Kirchberg

Der Akku-Schrauber wird auf 12 Volt umgebaut.

Im Internet auf der Suche nach einem 12 Volt Stabmixer (nur so aus Neugier), bin ich auf die Homepage von Stefan Hack gestossen. Stefan ist ein Low Budget Traveler, er vermittelt einige Informationen wie man mit wenig Geld reisen kann. Aber was mich mehr interessierte, war seine Anleitung einen Akkuschrauber so umzubauen, dass man ihn an der 12 Volt Bordspannung betreiben kann. Da mein Akku trotz Vollladung kaum noch Lesitung hatte, fand ich diese Idee gut und habe sie diese Woche umgesetzt.

1. Ausnehmen

Den Akku von seiner Innerei befreien. Meiner konnte man zum Glück aufschrauben, so dass ich ihn ohne allzu grosse Probleme öffnen konnte. Danach konnte ich die Akkuelemente und die Ladebuchse heraus nehmen. Dann wurden die beiden Kontake vorsichtig mit dem Seitenschneider abgetrennt, da ich diese noch brauchte

2. Kontakte Stecker einbauen.

Den Stecker habe ich aus alten USV von APC ausgebaut, diese werden auch in Nelson verbaut.

Die Kontakte habe ich von oben mit Senkkopfschrauben fixiert.

So sieht der Akku mit Stecker aus.

3. Endmontage

Das ganz wieder zusammen geschraubt und in den Schrauber eingeführt.

Der Akku hatte zwar nur 9.6 Volt aber der Schrauber dreht nicht viel schneller als vorher, dafür hat er deutlich mehr Kraft.

Anmerkung vom 26.03.2011

Nun habe ich den modifizierten Akkuschrauber schon mehr als ein Jahr intensiv verwendet, und er funktioniert immer noch einwandfrei. Er ist zwar nicht mehr kabellos aber mit einem 12 Meter langem Kabel und vier Konnektoren im Bus verteilt komme ich innen und aussen über damit hin.

26.04.2011 Kirchberg

Auch wenn ich hier schon einige Tage nichts geschrieben habe bedeutet dies nicht, dass ich nichts mehr am Umbau gemacht habe. Im Gegenteil, ich war so beschäftigt dass ich keine Zeit hatte für den Bericht.

Besonders die Osterfeiertage habe war ich ziemlich aktiv. Zur Hauptsache war ich mir dem letzten Schrank beschäftig dieser soll die Lücke zwischen dem Küchenmöbel und der linken Sitzkiste ausfüllen. Da ich von der internen Hauspost einige RUKA-Boxen erhalten habe, will ich nun einen Möbel mit den Massen dieser Plastikkisten bauen. Die Idee ist diese wie Schubladen zu benutzen.

So wird das ungefähr aussehen, hier fehlt noch das Holz

Zuerst habe ich das Gestell mit den Aluprofile zurecht geschnitten, gefeilt und mit den Eckstücke zusammen gefügt. Dann die Masse für die Holzbretter genommen und diese dann beim Copp-Center Lyssach zuschneiden lassen. Anschliessend das Holz schleifen, grundieren, schleifen, lasieren, schleifen, lasieren, schleifen ….. Das ist nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, aber es muss halt gemacht werden! Die Wartezeit bis die Lasur trocken war habe ich mit der Elektroinstallation und dem einbauen eines neuen Lenkungsdämpfers überbrückt. Das er defekt war hat man an Nelsons Gewohnheit bei Geschwindigkeiten zwischen 80 und 90Km/h mit den Vorderräder zu flattern gemerkt.

Den Lenkungsdämpfer habe ich bei der Mercedes LKW-Garage Lorenz erhalten, aber das war gar nicht so einfach. Zuerst habe ich das defekte Teil ausgebaut und bin damit zum Händler meines Vertrauens gegangen.

Dort habe ich das defTeil mit dem Fahrzeugausweis abgegeben.

Der Lagerist geht zum Computer und die Sucherei ging los. „Sie, das Teil gibt es nicht am MB 310!“

Wen wunderts,1987 als Nelson geboren ist, gab es noch keine Computer. Zudem wurde er bei LARAG auf 4x4 umgebaut, dazu wurde die Vorderachse des Mercedes Puch verwendet.

Also sage ich zum Lagerist „Es ist ein 4x4“, er „Das weiss ich!“.

Ich „Er wurde bei der LARAG umgebaut“. Keine Antwort, es wird nun in einem Ordner nachgeschaut.

Ein Mechaniker kommt rein. Der Lagerist „Du ich suche einen Lenkungsdämpfer zu einem MB310 4x4!“

Der Mechaniker „Den wirst Du nicht finden, das ist kein Originalteil!“

Ich ganz schüchtern „Er wurde bei der LARAG umgebaut.“

Ein zweiter Mechaniker kommt rein. Der Lagerist hat Blätter nun im zweiten Ordner. „Was suchst Du?“ einen Lenkungsdämpfer zu einem 4x4 310er!!“.

„Den gibt es sicher nicht mehr“ sagt diese mit der Bestimmtheit des Fachmanns.

Ich, der Laie „Den 310er gab es nicht als 4x4 er wurde für die Schweiz bei der LARAG umgebaut.“ Die beiden Spezialisten ignorieren meine unqualifizierte Bemerkung.

„Weißt Du was?“ sag der Lagerist zum zweiten Mechaniker, „Ich rufen mal bei der LARAG an!!!“

Zwei Minuten später strahlt der Lagerist mich an: „LARAG hat 8 Stück am Lager!“

Mir fällt ein Stein vom Herzen. Am nächsten Mittwoch kann ich das Teil abholen.

Ich verlasse nach einer halben Stunde die Fachwerkstatt mit der Gewissheit mich an ein Kompetenzzentrum gewendet zu haben.

09.04.2011 Kirchberg

Noch einmal Glück gehabt!

Diesmal ohne Blessuren aber mit einen 6mm Bohrer minus.

Für den Ablaufschlauch musste Emanuel mit einem Spezialbohre ein 50mm Loch durch den Boden bohren. Diese Teil besteht aus einem 6mm Bohrer der in einer Konstruktion steckt an der man einen gezahnten Kranz befestigen kann. Solches Werkzeug hat er bis jetzt nur an Holz oder Kunststoff verwenden. Am Alluriffelblech war das ein Novum und die mangelnde Erfahrung schlug zu. Sie schlug sogar ziemlich heftig zu. Als der vorstehende 6mm Bohrer durch das Alublech und das Bodenblech war, verbiss sich der gezahnte Kranz so kräftig so kräftig, dass es dem Hobbyhandwerker die Bohrmaschine aus den Finger schlug. Dabei ging der Bohrer flöte. Der Zahnkranz wahr noch ganz, so dass er mit einem Ersatzbohrer das Loch doch noch gemacht werden konnte. Nun konnte der Spiralschlauch durch gezogen und am Abwassertank befestigt werden. Anschliessend war noch die Spalte zwischen dem Loch und dem Schlauch abzudichten.

06.04.2011 Kirchberg

Schon letztes Jahr haben Christine und Emanuel über Nelsons-Farbe diskutiert. Dabei kam die Idee, dass wir ihn mit Zebrastreifen verzieren könnten. Emanuel fand das aber zu auffällig. Christine lässt aber nicht locker und hat nun den Vorschlag gemacht das Aluriffelblech des Auftselldachs mit einem Zebramotiv zu versehen. Annemarie, Emanuels Schwester, macht nun an einem Blechresten einen Teststreifen, um zu sehen ob die Acrylfarbe genügend haften würde. Bis Samstag sollte die Farbe trocken sein, wir dann sehen ob es hält.

Emanuel hat schon mal auf dem Computer ein Muster gezeichnet. Die Ähnlichkeit mit unserm Logo ist rein zufällig.

02.04.2011 Kirchberg - Savagnier - Kirchberg

Heute ist es endlich soweit, Nelson kann wieder zu uns nach Kirchberg kommen.

Wir waren kurz vor 10 in Savagnier bei Fennec-Concept, wo uns Nicolas Ghezzi den umgebauten Bus übergab. Natürlich nicht ohne uns die Bedienung des Aufstellmechanismus des Daches und einige andere Details zu zeigen. Trotz den deutlich schwächeren Gasdruckfedern ist das Dach immer noch recht schwer zu schliessen. Mit einem zweiten Ersatzrad auf dem Dach, wird es auch leichter gehen. Nicoals und Emanuel haben noch über das Gewicht und die Höhe des Busses diskutiert und Emanuel meinte dann mit gut 2.9 Meter können wir nun nicht mehr durch jeden Tunnel fahren. Dann wurden wir noch daran erinnert dass Nelson noch keine 2011er Autobahnvignette hat. Die wollte Emanuel noch kaufen, aber dann doch noch vergessen. Ist ja nicht so schlimm kann man ja an jeder bedienten Tankstelle kaufen.

Wir verabschieden uns von Nicolas. Christine fährt mit dem Twingo zurück und Emanuel setzt sich stolz wie ein Schneekönig auf den neuen Pilotensitz und los geht die Fahrt. Aus alter Gewohnheit nimmt er natürlich die Autobahn. Mist, immer noch keine Vignette! Also nächste Ausfahrt wieder runter von der Bahn und durch ganz Neunburg fahren. Die Stadt ist ja nicht gross, hat aber gefühlte 100 Kreisel. Mit Nelson ist es schwer abzuschätzen wie stark er beschleunigen wird. Aus dem Stand geht es noch, aber wenn man auch den Kreisel zu rollt, ist das Automatikgetriebe etwas schaltfaul. In den unteren Gänge reagiert der Kickdown auch nicht. Die bedienten Tankstellen befinden sich natürlich alle auf der andern Strassenseite und da Emanuel eine Discount-Tanke Richtung Murten kennt, fährt er weiter. Na ja, irgendwann kommt er am Einkaufscenter Marincentres vorbei. Hier ist nur noch ein Wegweiser zum Dorfzentrum Marin und einer zur Autobahn zu sehen. Für Bern oder Biel fehlt jeder Hinweis. Was soll’s es ist nur eine kurze Strecke bis zur nächsten Ausfahrt, dann gehe ich halt auf den „Highway“. Aber da hängt ein komischer, rot-weiss gestreifter Balken mit einem runden Schild quer über die Strasse. Was steht da drauf? 2.2m ! Was hat Nicolas gesagt 2 Meter 92 Zentimeter ist nun Nelson hoch. Bremsen, bremsen, bremsen. Uff, es hat gerade noch gereicht. Kurz vor Balken kommt Nelson zum stehen. Brav hat er das gemacht. Wo gibt’s denn so was?, Ein Autobahnauffahrt mit einer beschränkten Höhe von 2,2 Meter? Die Spinnen die Neuenburger!!

Der Rest der Heimfahrt bringt keine Überraschungen mehr, die beiden zuckeln gemütlich mit 80Km/h heimwärts.

01.04.2011 Kirchberg

Nein das ist kein Aprilscherz! Die gesponsorten Pflaster kamen schon zum Einsatz, aber nicht beim Schrauben an Nelson, sondern in der Küche zuhause.

Da wollte ich doch eine Birne mit dem super scharfen Käsemesse halbieren und schon ist passiert.

Christines Kommentare dazu:

1. Du bist aber ungeschickt!

2. Warum nimmst Du ausgerechnet das Käsemesser?

Ok zu 1. kann ich nur sagen nur wer nichts tut, tut nichts Falsches und wer nichts Falsches macht wird Chef. Und zu 2. Es er war halt sonst kein gezahntes Messer in der Besteckschublade.

Aber schliesslich kam dann doch ihre pflegfachfrauliche Ader durch und sie verarzte meinen leicht lädierten Finger. Ich habe dabei auch nicht geweint oder gar geschrien wie am Spiess wie behauptet wird.

30.03.2011

Erinnert Ihr Euch noch, als ich von meinen diversen Blessuren schrieb? Nun habe ich einen Sponsor für die Pflaster gefunden. Meine Schwester Annemarie hat mir heute 40 bunt bebilderte Pflaster geschenkt.

Nun kann die Schrauberei wieder weiter gehen.

29.03.2011

Viel Neues gibt es immer noch nicht. Bei Fennec-Concept wird nach wie vor am Dach gearbeitet, aber wann wir Nelson holen können ist noch nicht klar.

Der nächste Samstag wurde mal ins Auge gefasst aber nun hat uns Nicolas mitgeteilt , dass die gelieferten Gasdruckfeder zu stark sind. Er konnte das Dach nicht mehr zuklappen auch wenn er sich mit dm Ganzen Gewicht reingehängt hat. Nun müssen andere her, aber das könnte ein paar Tage dauern. Zudem muss Nelson noch mal in die Malerei für Ausbesserungen am Dach und die Türe hat auch noch einige Kratzer. Diese hat er schon bei der Übergaben vom vorherigen Besitzer. Das geht dann grad in einem Aufwasch.

Am aufklappbaren Teil des Daches wurde die Isolation und die Teppichverkleidung verlegt.

Ich habe schon mal die Werkstatt aufgeräumt, so dass für Nelson Platz frei ist. Jetzt muss er nur noch kommen.

13.03.2011

Um mal zu sehen wie man sich im Bus mit allen Möbel noch bewegen kann, habe ich sie in etwa so aufgestellt wie es dann sein wird. Wenn ich mich nicht geirrt habe sollten man genug Platz haben und man kann auch alle Türen so öffen, dass man an den Inhalt kommt.

In die Lücke zwichen der linken Sitzkiste und dem Küchenmöbel kommt noch ein hoher Schrank. Aber die Masse kann ich erst nehmen wenn der Bus wieder da ist. Zwischen die beiden Sitzkisten kommt noch eine Podest damit der Tisch etwas höher steht. Das gibt dann auch noch etwas mehr Stauraum, von dem hat man auf langen Reisen nie zuviel.

Das ist die Ansicht vom rechts. Die Lücke ist für den Einstieg von der Schiebetüre aus. Die Sitzkisten werden hinten auch noch verschlossen, da dort aber der Radkasten ist, warte ich noch damit ich am Bus eine Kartonvorlage machen kann.

03.03.2011

Nun ist die kleine Schublade im Küchenmöbel fertig, sogar einen schönen Griff haben wir gefunden.

28.02.2011

In den letzten Tag ist nicht viel passiert. Man glaubt es kaum, aber ich bin unter die Dichter gegangen. Die Fugen zwischen den Holzplatten und den Aluprofile wurde nun mit Silikon verschlossen. Ok, es reimt sich nicht aber es dichtet.

Zudem habe ich für das Küchenmöbel noch eine Schublade geschreinert, damit wird die Lücke (siehe Foto 12.02.2011) ob Links gefüllt. Den Griff dafür habe ich erste gestern besorgt aber noch nicht montiert, deshalb gibt es noch kein Bild davon.

Mit Nicolas Ghezzi wurde noch die Bestellung der Sonnenstore geklärt. Die von ihm angebotene ist nicht mehr erhältlich, aber er konnte eine ähnliche auftreiben. Diese ist sogar 10 Zentimeter länger. Dem nächst soll das glatte Alublech des Dach's nocht rot gepritzt werden, vorher wollte er noch die Storenbefestigung anbringen.

Diese Woche gibt es auch von Nelson keine neue Fotos.

12.02.2011

Da es sonst nicht viel zu tun gibt habe ich noch ein bischen am Küchenmöbel optimiert. Unter dem Gaskocher habe ich den Schrank so umgebaut, dass bei einem allfälligen Leck das Gas im mittleren Teil entweichen kann, denn dort befindet sich die vorgeschriebene Entlüftung nach Aussen.

Oben Links wird es noch ein Schubladen geben. Deshalb habe ich nun auch noch den Aluflansch entfernt. Das Foto habe ich aber vorher gemacht. Hier sieht man auch zwei der neuen Plastikboxen.

Heute habe ich kein Pflaster gebraucht, es gab auch nur eine kleine quetshung am linken Zeigfinger, aber es blutete diesmal nicht. Oder wie es in der alten Zahnpasta-Werbung hiess: "Mami, Mami er hat überhaupt nicht gebohrt!" Doch, doch, gebohrt habe ich schon, aber nicht in den Finger.

05.02.2011

Wie Ihr vielleicht schon im, www.nelson2africa.blogspot.com gelesen habt, dauert der Nelsons-Umbau länger als ursprünglich geplant. Das ist ein bischen blöd weil ich jetzt nicht mehr viel machen kann. Jetzt wäre die Elektroinstallation, und der Einbau der Möbel fällig, aber ohne Fahrzeug kann ich das zur Zeit nur virtuell machen. Das hat den Vorteil, dass ich mehr Zeit beim überlegen wie ich was machen werde aufwende. Die eine oder ander Idee ist mir so auch schon gekommen. Aber nur Kopfarbeit ist mit mir nun doch verleidet, darum war ich heute wieder einmal in der Halle und habe noch ein bischen am Küchenmöbel optimiert.

Dabei habe ich mir in den Mittelfinger gebohrt. Foto des angebohrten Fingers habe ich keins gemacht und ich verkneife se mir, Euch zu beschreiben wie das Blut nur so heraus getropft ist. Es gibt ja sensible Gemüter die so etwas nicht vertragen. Aber ich habe mir schon überlegt ob ich eine Statistik des Wundpflasterverbrauchs führen soll. Andere listen die Anzahl Schrauben, verbauten Quadratmeter Holz, oder die Kilo Farbe auf die verbraucht wurden. Zum Glück hatte ich mal die Idee bei Ikea ein Autoapotheke für Nelson zu kaufen. Hätte aber nicht gedacht, dass sie schon vor der Ersten Reise so oft benützen würde. Vielleicht sollte ich mir einen Sponsor für solche Notfalleartikel suchen. Mal schauen ob da jemand mitmacht, ich könnte ja Nelson als Werbefläche. Stellt Euch vor die Bewohner von Ouagadougou wüssten nach unserer Durchfahrt, dass es in Kirchberg eine Drogerie gibt. Gut ich kann nicht garantieren, dass diese dann auch dort einkaufen und auch nicht ob wir diesen Ort überhaupt besuchen werden. Aber Interessierte melden sich bitte per Mail.

Das gelbe Ding von Ikea ist zur Zeit mein wichtigstes Werkzeug.

Unten seht Ihre das Robbie-Thermometer, gesponsort durch Ruth und Roland Zürcher. Es zeigte heute frühlingshafte 13 Grad in der Halle. an kalten Tage war es auch schon 8 Grad.

Einige Plastikboxen haben wir nun gekauft wenn die Firma mit dem orangen "M" als Sponsor auftreten möchte werde ich auch verraten wo.

20.01.2011

Nun sind am Küchenmöbel endlich die Türen und Schubladen fertig. Vorallem an den Letzteren hat ich ziemlich zu tun. Eigentlich war diese schon geschreinter und gestrichen. Aber die Holzstrucktur gefiel mir nicht da sie falsch verlief. Ok die beiden Türen rechts sind auch nicht richtig, aber diese wird man kaum sehen, da das Kühlschrankmöbel davor steht. Zudem waren die Fronten nicht bündig mit dem Reste des Möbels. Jetzt gefällt mir das ganze viel besser.

Jetzt müssen wir noch passende Plastikboxen kaufen, damit ich noch die notwendigen Tablare passenden einbauen kann.

Von Nicolas Ghezzi habe ich gehört dass er zur Zeit die Kabel für die Benzinpumpe und die Niveauanzeige zum Armaturenbrett zieht. Fotos schickt er mir, sobald die Anzeigen eingebaut sind. Das Aufstelldach sollte diese Woche geliefert werden.

09.01.2011

Jetzt hab ich mal die Gasflaschenbefestigung in Angriff genommen. Zwei Flaschen passen in das meittlere Abteil des Küchenschranks.

Festgezurrt werden sie mit Gurten die aus der ursprünglichen Ausrüsten stammen. Damit waren früher grosse Feuerlöscher fixiert. Für Rüttelpisten genügten diese aber noch nicht den die Flaschen wackelt dann immer noch bedenklich stark. Deshalb habe ich aus Holzreste noch vier abgerundete Halterungen gemacht. Diese Blöcke habe ich Links und rechts der Flaschen angeschraubt.

Die Rückwand dieses Abteils habe ich wieder entfernt, denn es braucht eine Belüftung damit das Gas bei einem allfälligen Leck nach Aussen entweichen kann. In der Fahrzeug Innenwand wird noch eine Öffnung angebracht, dahinter ist nach unten offen so, dass am Aussenblech nichts gemacht werden muss.

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