Namibia
Geld in Euros oder US-Dollar mitnehmen. Reiseschecks und Bargeld kann in Banken oder Wechselstuben getauscht werden, dauert aber meist ziemlich lang, Reisepass mitnehmen. Die EC-Maestro-Karte funktioniert an (fast) allen ATM's (Bancomaten). In Geschäften (ausser den grossen Lebensmittelketten), Hotels und Restaurants werden Kreditkarten meist akzeptiert. N$ 1 ca. Sfr 0.116 (Stand 01.02.2009) der Namibia Dollar ist dem südafrikanischen Rand angekoppelt. Aktuelle Wechselkurse gibt es bei Oanda.
Verkehr findet Links statt. Ausserhalb der Ballungszentren ist wenig Verkehr. Namibier sind in der Regel gemütliche Fahrer, Sammeltaxis (Minibusse) fahren hier nicht ganz so wild wie in Südafrika, ziehen aber oft völlig überladene Anhänger nach. Das Tankstellennetz ist bedingt durch die spärliche Ansiedlung nicht so gut und es kann vorkommen, dass die gewünschte Treibstoffsorte nicht vorrätig ist. 1 Liter Diesel kostete 2009 > N$ 7.30. Treibstoff muss fast immer bar bezahlt werden. Zum Teil kann man heute aber auch mit Mini-ATM Geld abheben. Preise siehe Benzine.de.
Vor Überlandfahrten Nachts wird dringend gewarnt. Es laufen hier ausser den Wildtiere auch Haustiere frei herum und ein Esel oder Kudu sieht man im Finsteren sehr schlecht. Auch am Tag, wenn Büsche den Strassenrand säumen, ist Vorsicht angebracht. Wir hatten eine sehr eindrücklichen "Beinahezusammenstoss" mit einem Kudu.
Essen ist billiger als in der Schweiz. Im Restaurant haben wir so zw. N$ 35.00 und 70.00 für zwei Personen ausgegeben. Es gibt in der Regel reichlich, Namibier sind grosse Fleischesser.
Trinkgeld wird im Restaurant min. 10% gegeben. Für Zimmermädchen geben wir meist N$ 10.00/Überbnachtung. Die "Autowächter" bekommen von uns je nach Parkdauer N$ 1.00 bis N$ 5.00. An der Tankstelle werden meist die Fenster geputzt und Wasser/Öl kontrolliert, je nach Aufwand (Aussenspiegel werden meist nicht gereinigt) geben wir N$ 1.00 bis N$5.00. Autowaschen wird hier selten angeboten.
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