Navigation/GPS

Unsere GPS History

Die erste Reise haben wir mit einem Magellan 320 unternommen. Diese Gerät hat keine Karte nur einzelne grosse Städte werden angezeigt. Wir nutzten es vor allem als Kompass und die Trace-Funktion (Streckenaufzeichnung). Wegpunkte kennt es auch und so konnte man zum Ausgangsort zurück finden. Auf der zweite Safari war ein Garmin Streetpilot (monochrom) dabei. Auf diesem konnte man eine Weltkarte via PC laden. Auf dem Computer konnte man auch die Strecke planen und mit einem seriellen Kabel auf das GPS überspielen.

Nun ist schon seit einigen Jahren ein Garmin 2610 unser Navigationssystem. Diese Gerät ist wesentlich schneller, es besitzt ein farbiges Display und eine USB-Schnittstelle. Dazu komm noch die Routing-Funktion d.h. man kann direkt (mit der entsprechenden Karte) eine Strecke berechnen lassen. Die Karten und Routen lassen sich auf Memory-Cards laden. Wir hatten am Anfang von Garmin eine Südafrika-CD die aber nur eine sehr begrenzte Fläche des Landes abdeckte. Es sind darin nur die touristischen Hauptorte enthalten. Für die abgelegen Orte benutzten wir eine (damals noch kostenlose) Karte die von www.tracks4africa.com (T4A) angeboten wird. Ohne diese wären wir im Moremi NP (Botswana) ziemlich aufgeschmissen gewesen, resp. wir hätten uns sicherlich nicht ihn so abgelegene Ecken des Parks gewagt. Einziger Nachteil des 2610 es hat keine Batterie eingebaut ist also auf 220 oder 12 Volt angewiesen. Deshalb habe wir zur Sicherheit noch da alte Magellan 320 mitgenommen. Ein Nachteil des 2610er ist "die Lock on Road" Funktion. Diese Zeigt bei grösseren Abweichungen des Kartenmaterials das Fahrzeug im Display auf der nächste gelegen Strasse. Dadurch wird auch der Track (Wegaufzeichnung) verfälscht . Etwas das von den Leute von T4A nicht geschätzt wird. den diese werten die Tracks der Datamembers aus um daraus die Karten zu bauen.

Für meinen Trip im 2006 nach Zimbabwe habe ich mir einen Garmin 60CSx zugelegt. Bei dieser Reise hatte ich kein eigenes Fahrzeug zur Verfügung und war auch teilweise zu Fuss unterwegs. Für die Trackaufzeichnung hätte auch das Magellan ausgereicht aber ich kann diese mit der neuen Mapsource Version nicht mehr herunterladen. Zudem halten die Batterien beim Garmin etwa dreimal so lang. Für die Aufzeichnungen bei Autofahrten habe ich noch die externe Antenne und das Kabel zum Zigarettenanzünder mit genommen. Wenn diese auf dem Autodach liegt ist der Empfang deutlich besser als aus dem Inneren. Bei vielen Fahrzeuge ist die Frontscheibe so behandelt, dass sie für den Satellitenempfang praktisch undurchlässig sind. Da ist eine Aussenantenne unerlässlich.

Diese Gerät benütze ich auch oft auf kleinen Wanderungen in der Schweiz.

Wenn in Afrika im Auto unterwegs, benutze ich es zum Aufzeichen der Tracks und das 2610er wegen des grösseren Displays, und will es "sprechen" kann in Europa und Afrika als eigentliches GPS.

Inzwischen ist noch ein Nüvi und ein Nüvifone dazu gekommen. Diese verwenden wir aber hauptsächlich in Europa.

Eigentlich möchte ich am liebsten eine Mini-PC (siehe www.cartft.com) oder eine Netbook/Laptop mit Maus-GPS in unseren Nelson einbauen. Für die grosse Resie haben wir auch noch einnen Datatlogger von Oharap, das ist ein GPS welches nur die gefahrene Strecke aufzeichnet. Damit haben wir noch nicht viel Erfahrungen damit gesammelt.

Links

naviboard.de gutes GPS-Forum

garmin.ch die off. Vertretung in CH

tracks4africa.co.za super Afrika GPS-Karten

cartft.com etwas für GPS-Freaks

dt800.de nicht nur GPS-Infos

Tracksammler

gpsies.com Trackssammlung

Die GPS-Karten Spezialisten in Afrika

Anmerkung zu Die einzelnen detalierten Karten (sog. Pro Version) kann man kaufen, resp herunterladen.

Es gibt z.Z. (26.12.2006) 14 Karten deren Preis zwischen ZAR 30.- bis 100.- liegen. Inzwischen gibt es die gesamte Afrikakarte vorintsiilert auf einer SD-Memorykarte. Man kann die T4A-Produkte auch in der Schweiz bei http://www.tracks4africa.ch bestellen.

In Foren wir oft diskutiert ob und wenn ja welches Gerät sich für eine Reise ins südliche Afrika am besten eignet.

Klar muss man nicht zwingend ein GPS dabei haben, es geht auch mit guten Karten und allenfalls einem Kompass. Aber es ist manchmal ganz praktisch zu wissen wo man ist, sonnst nütz einem die beste Karte nichts.

Oder wie Peter Tiedt im T4A Forum sagte:

Definition of GPS: An electronic device that tells you *exactly* where you are lost.

Aber wenn man eines zulegt lohnt es sich etwas mehr für ein Gerät auszugeben. Die billigen Geräte sind meist nicht ganz so robust gebaut. Man muss ja damit rechnen das das Gerät auch man vom Armaturenbrett runterfällt. Je nach gefahrenen Strassen dringt auch recht viel Staub in das Fahrzeuginnere, diesem ist nicht unbedingt jedes GPS gewachsen. Wenn möglich sollte es einen Anschluss für eine Aussenantenne haben. Isolierte Frontscheiben reflektieren nicht nur die Wärme sondern schirmen auch das GBS-Satellitensignal ab. Zudem ist in der Regel der Empfang mit einer Aussenantenne besser. Vor allem in Häuser- und natürlichen Schluchten.

Das grösste Problem sind aber bei den billigen Navis die Karten. Oft kann man keine von Afrika (od. Australien) dazu kaufen und/oder fremde nicht drauf installieren.

Umrechnung von Geo-Koordinaten

Installationen

MIH-Full 60Mb Installiert Mapsource V. 6.15.7 und eine Demo Karte.

MIH-Light 120Kb Bereitet den PC für die Inst. von Mapsource vor.

RenameTypKey 126Kb Renames the Typ Registry Key

nRoute_276.exe 105Mb Altes Garmin Programm zum Navi anschliessen

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