Plön 2016

Unsere Oldtimer auf großer Fahrt

Am 26.08.2016 starteten 11 Fahrzeuge unseres Clubs morgens um 9 Uhr bei HEKA in Erichshagen Richtung Plön.

Über Steimbke, Rethem, Kirchboitzen und vielen kleinen Orten ging es nach Rotenburg, bis Bokel. An der Autobahn-Raststätte Bokel war unser erster großer Stopp. Das Frühstück wurde ausgepackt und alle stärkten sich für die Weiterfahrt. Unser Team wurde hier mit Helga und Andreas komplett, gleichzeitig verabschiedeten sich Margret und Karl. Sie sind über Hamburg gefahren. Die Gefahr, dass Karl’s Lotos einmal wieder einen Unterboden-Schaden erlitt, war zu groß (Auf- und Abfahrt zur Elbfähre).

Nachdem alle ihr Stühle usw. wieder verstaut hatten, wurde die Fahrt nach Zeven, Richtung Bremervörde fortgesetzt, zur B 495 durch Stade, entlang der Elbe nach Wischhafen. Hier wartete, bzw. warteten wir auf die Fähre nach Glückstadt. Die Überfahrt verlief für alle problemlos. Nachdem wir die Fähre verlassen und in Glückstadt angekommen waren, warteten Margret und Karl schon auf uns. Sie hatten in der Zwischenzeit auch schon einen schönen Platz zum Picknicken gefunden, direkt neben der Straße.

Da die Mittagszeit mittlerweile schon fast vorbei war, haben wir unser Lager hier aufgeschlagen. Ein Teil von uns nahm den vorhandenen Tisch mit Bänken in Beschlag, die anderen räumten die Camping-Möbel aus. Die mitgebrachten Mahlzeiten wurden verzehrt und Anne versorgte uns noch mit Schnitzeln, die Überbleibsel vom Grillabend. Nachdem alle gesättigt waren einige noch einen Verdauungsspaziergang um den Weiher gemacht hatten, wurde unsere Reise fortgesetzt.

Von Glückstadt aus führte der Weg auf die B 431 weiter über Grevenkop, Neuenbrook, Richtung Itzehoe auf die B 430, Richtung Neumünster nach Plön.

Da es mittlerweile schon später als geplant war, wurden wir schon von unseren Clubmitgliedern Heike und Wulf erwartet. Sie hatten im „Alten Fährhaus“ am Plöner-See einen Tisch reserviert.

So, jetzt aber schnell einchecken, etwas Wasser durch‘s Gesicht und ab zum Abendessen.

Zum Abschluss des Tages trafen wir uns noch auf einen „Absacker“ im Aufenthaltsraum unseres Hotels.

Am Sonntag, nach einem reichhaltigen Frühstück, war um 9 Uhr Treffen mit Heike und Wulf zu einer Ausfahrt ins Umland.

Durch eine schöne Landschaft führten uns die beiden nach Schönberg, wo wir am „Alten Bahnhof“ der Museumsbahn zu einer Führung und einer kleinen Fahrt durchs Gelände erwartet wurden. Die Führung war sehr informativ und die Bahnfahrt sehr lustig.

Anschließend ging es zu Fuß zum „Stakendorfer Strand“. Hier hatte jeder die Möglichkeit, sich nach dem „anstrengenden Morgen“ an den berühmten Fischbuden zu stärken. Jede Menge Fisch, alles was das Herz begehrt.

Nach einer guten Mahlzeit und - nach Belieben - einem Strandspaziergang ging es zurück zu unseren Fahrzeugen. Ein Foto zur Erinnerung und weiter von Stakendorf Richtung Lütjenburg, über Hohenfelde, Schwartbuck, Giekau, Emkendorf, Darry zum Hessenstein. Autos einparken und hinauf zum „Hessenstein“, die Aussicht genießen. Ein wunderschöner Rundblick. Der Aufstieg hat sich gelohnt.

Ein Fahrzeug hat sich an diesem Punkt verabschiedet, Ende einer Ausfahrt. Kühler-Schaden, warten auf den Abschleppdienst.

Die anderen 12 Fahrzeuge machten sich auf den Weg nach „Gut Panker“, ein schöner Aufenthaltsort mit kleinen Geschäften und einer Galerie. Wer wollte, konnte Handwerkskunst, Schmuck, Wein und viele hübsche Dinge erwerben.

Nächster Anlaufpunkt, der Hohenfelder Strand. In der Fischer-Klause hatten Heike und Wulf für alle Kaffee und Kuchen reserviert. Danach war die offizielle Ausfahrt an diesem Tag beendet. Wer wollte, machte noch einen Strandspaziergang oder ging schwimmen. Einige unserer Mitglieder blieben zum Abendessen, andere begaben sich auf den Rückweg nach Plön.

Zwischenzeitlich hatte Wulf, nachdem das defekte Auto abgeschleppt war, Ursula und Walter eingesammelt, sodass die Gruppe wieder vollständig war.

Heike und Wulf blieben in ihrer zweiten Heimat und der Rest der Mannschaft machte sich gegen 20 Uhr auf den Weg zurück nach Plön.

Mittlerweile waren wieder alle im Hotel eingetroffen. Da die Getränke im Hotel den Vorabend nicht überlebt hatten, aber alle gerne noch einen „Absacker“ trinken wollten, machten Elke und Manfred sich noch einmal auf und besorgten Nachschub in der nahegelegenen Tankstelle. Somit fand ein zweiter schöner Tag ein Ende.

Sonntagmorgen, Frühstück um 8 Uhr, Rechnung bezahlen, Koffer in die Autos, 9 Uhr Abfahrt. Ursula und Walter fuhren mit Heiner und Almuth, ihr Koffer mit Anne und Norbert.

Auf der B 76 ging es über Eutin, Lübeck nach Mölln. Hier war bei der Oldtimer-Werkstatt MIKA eine Führung organisiert. Uns wurde die Arbeitsweise und Restauration alter, zum Teil bis vorm Verfall/Zerfall gekennzeichnete Fahrzeuge erklärt und wie ein kompletter neuer Aufbau erfolgt. Ein kleiner Handwerksbetrieb mit großer Wirkung.

Zum Mittagessen machten wir uns auf den Weg „Zur Kutscherscheune“ nach Groß Zecher am Schaalsee. Unser Essen war vorbestellt und die Tische schon unter schattigen Bäumen eingedeckt. Ein idyllisches Plätzchen am See. Die Rast an diesem Ort hat sich gelohnt. Alle waren rundum zufrieden.

Weiter ging es Richtung Heimat. Leider wurde durch Ampeln und technischen Ursachen unsere Gruppe getrennt. Dank Handykommunikation war die Truppe in Lauenburg wieder vereint. Einige Mitglieder machten sich von hier aus direkt auf den Heimweg. Der Rest der Truppe, alle die den gleichen Heimweg hatten, setzten ihre Fahrt über Lüneburg, Soltau, Fallingbostel nach Rethem fort. In der „Rethemer Fähre“ fand unsere Tour bei einem gemütlichen Abendessen ihren Abschluss.

Wir hatten drei schöne Tage, viel Spaß und immer bestes Wetter.

Ein Dank an die Organisatoren Bärbel und Eberhard sowie Heike und Wulf.