Preise

Unsere Liebhaberkitten kosten derzeit ca. 1.550,- Euro - der Preis mußte aufgrund der drastisch gestiegenen Impfkosten (neue GOT für Tierärzte ab 22.11.2022) angepasst werden - inkl. laminierter Abstammungsurkunde unseres Katzenzuchtvereins mit aktuellem Gesundheitszeugnis, nationalem Impfpass, Mikro-Chip zur TASSO-Registrierung, sehr vielen Informationen für neue Katzeneltern mit umfangreichem Starterpaket (Spielzeug und Futter für die ersten Tage) sowie 3-4 Entwurmungen und komplettem Impfschutz zur Grundimmunisierung (d.h. jeweils 2 Impfungen gegen Katzenseuche/Katzenschnupfen sowie 1 Tollwutimpfung) und werden i.d.R. ins neue Zuhause gebracht.

In Absprache ggf. weitere Leistungen wie EU Heimtierausweis (je 35,- €) und zusätzliche Impfungen z.B. 1-2 Impfungen gegen Leukose (pro FeLV-Impfung nach Aufwand/Tierarztrechnung) und/oder Chlamydien als Extras (Zusatzkosten).

Kastration bei Katern je 100,- € und bei Mädels je 200,- €.

Die Auslieferung der Kitten im Umkreis von 200 Kilometern ist inklusive, Aufpreis für die restliche Strecke 0,50 € pro Kilometer.

Feste Reservierungen/Anzahlungen (550,- Euro Reservierungsgebühr) können erst BEI/NACH 1 persönlichen Besuchstermin vor Ort vereinbart werden.

Preise für junge oder etwas ältere erwachsene ehemalige Zuchttiere (je nach Alter) auf Anfrage.

Preise für Zuchtkitten auf Anfrage.

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Der Preis einer Rassekatze

In der Regel beginnen die Preise bei Euro 550,- für ein Liebhabertier bei “häufigen” Rassen, bei seltenen Rassen können es auch schon mal Euro 1000,- oder mehr sein.

Tiere, die Zuchtqualität besitzen, sind meist teurer.

Warum so “teuer”?

Nur Kitten aus individuell aufgezogenen Würfen von zufriedenen, stabilen Müttern haben die Chance auf einen wirklich guten Start ins Leben.

Ein gesundes, seriös aufgezogenes Kätzchen muß ordnungsgemäß geimpft werden, also zumindest Grund- und Wiederholungsimpfung gegen Katzenschnupfen/-seuche erhalten. Regelmäßige Wurmkuren sind ebenfalls notwendig.

Es gehört ebenso dazu, daß für einen gesunden Knochenbau und gesunde Organe vernünftiges Futter gegeben wird und zwar sowohl an die Mutter wie auch an die Kitten. Das ist zum einen nicht ganz billig und wird zum anderen in nicht geringen Mengen von den Kitten verzehrt, in etwa ab der 4. Woche.

Zur Gesundheit zählt nicht nur das körperliche Wohlbefinden, auch die Psyche ist wichtig. Für eine gesunde Psyche ist es notwendig, daß die Kitten nicht nur während der Stillzeit bei der Mutter sind, sondern in der gesamten Erziehungsphase. Deswegen dürfen die Kitten nicht vor der 12. Woche abgegeben werden, eher später. Menschenkinder werden auch nicht aus dem Haus geschmissen, sobald sie einen Löffel selbständig zum Mund führen können, oder?

Was gefressen und nicht “verbraucht” wird, muß wieder raus. Und auch Katzenstreu kostet Geld, insbesondere wenn es den Geruch gut binden soll.

Um die Kitten verkaufen zu können, müssen Anzeigen geschaltet werden, und die sind in der Regel deutlich teurer als der Stammbaum, der je nach Verband bei Euro 15,- liegt. Letzterer ist also, wie man sieht, nicht der Grund, warum die Kitten so teuer sind. Er ist aber ein wichtiges Indiz für Seriosität, aber dazu später mehr.

Schon bis hierhin hat man mehrere Hundert Euro in jedes einzelne Kitten gesteckt. Kommt jetzt noch eine kleine Infektion dazu, die einem auch saubersten Haushalt ereilen kann, schnellen die Kosten in die Höhe.

Soweit zu den Kitten. Zu einer seriösen Zucht gehört aber noch mehr.

Züchter, im Gegensatz zu “Vermehrern”, nehmen nicht einfach irgendeine Kätzin und lassen irgendeinen Kater drauf. Sie überlegen sich, was sie mit der Zucht erreichen wollen und wählen dann eine entsprechende Kätzin aus. Die gibt es dann aber meist nicht “um die Ecke”, sondern man muß weit fahren, bei manchen Rassen sogar ins Ausland!

Solche Zuchtkatzen kosten aber auch deutlich mehr als ein Liebhabertier. Zu dem Kaufpreis können dann noch die Kosten der genetischen Tests auf Erbkrankheiten und Blutgruppe dazu kommen.

Da eine Katze allein sich noch nicht vermehrt, braucht man auch noch einen Kater. Auch da muß man genau gucken, welchen man nimmt. Das heißt, wieder weite Wege und natürlich die Deckgebühr, die im allgemeinen bei Euro 250,- losgeht und auch schon mal bei über 500,- liegen kann. Und selbst wenn man sich einen eigenen Deckkater hält, heißt das noch lange nicht, daß man ihn auf jede Kätzin lassen kann. Außerdem kostet auch der Geld, 1. in der Anschaffung und 2. an Putzmitteln ... Es soll ja nicht jeder Besucher gleich riechen, daß man einen Zuchtkater hält.

Um Stammbäume zu erhalten, muß man Mitglied in einem Verein/Verband sein. Das heißt nicht nur Vereinsbeiträge, sondern auch Einhaltung der Zuchtrichtlinien, und diese sind in einem guten Verein zum Schutz der Katze aufgestellt. Und genau das ist es, was den Stammbaum auch für Liebhaber so wichtig macht! In den Zuchtrichtlinien ist festgelegt, wieviele Würfe eine Katze in welchem Zeitraum haben, wieviele Katzen man pro qm Wohnfläche halten darf und vieles mehr. Hiermit soll verhindert werden, daß die Kätzinnen nicht mit ständigen Würfen ausgelaugt werden und auch nicht zu viele Tiere gehalten werden.

Quelle: http://www.kitten.abessinier.somalis.info/html/informationen.html#Preis