Reise Planung "Nelson go's to Africa"

Hier werden wir die Fortschritte unserer Reiseplanung für den Trip nach Kapstadt reinstellen.

Im Moment ist die Planung noch nicht sehr ausgereift, denn einige für unser Vorhaben ausschlaggebend Punkte sind noch unbekannt. Als erstes muss unser Bus Nelson für dieses Unternehmen vorbereitet sein. Das könnt Ihr hauptsächlich im Nelson Blog und Nelson Umbau nachlesen und ansehen.

Der Weg ist das Ziel, aber der Weg ist noch nicht festgelegt.

Die alte, klassische Route durch Algerien und Niger ist wegen der terroristischen Präsenz in der zentralen Sahel Region, nicht mehr möglich. Deshalb bleiben nur die Ost- oder Westküste übrig.

Unklar ist noch wenn es genau losgehen soll. Wir wissen noch nicht wann Emanuel in Rente geht, denn dies hängt noch von seinem Arbeitgeber ab.

Unklar ist auch noch ob wir einen Wohnsitz in der Schweiz behalten wollen, oder nicht. Die Möbel einstellen wäre wohl die günstigste Lösung, da die Aufbewahrung wahrscheinlich weniger kostet als eine Wohnungsmiete. Zudem müssten wir als Nomaden auch keine Steuern bezahlen

HIER befindet sich die animierte Version.

Hier sieht man die beiden zur Zeit (Stand Februar 2010) geplanten Varianten, für unser Reise nach Kapstadt. Welche wir wählen werden, hängt stark von der politischen Lage vor dem eigentlichen Start ab. Wie man im Moment in Nordafrika sieht kann sich die Situation innerhalb weniger Wochen sehr schnell ändern.

Wie, Wie lange, Wann, Wo?

Diese Fragen werden uns immer wieder im Zusammenhang mit unsere nächstes Jahr bevorstehenden Afrikareise gestellt.

WIE?

Natürlich mit Nelson. Da gibt es noch einiges zu erledigen, welches zum Teil diesen Winter oder nächstes Jahr vor der Reise geschehen wird.

Die Sandbleche müssen noch montiert werden und die Off Road Reifen sind zu beschaffen.

Das Fahrwerk wollen wir auch noch verstärken lassen.

Ersatzteil brauchen wir auch noch einige.

Daneben gibt es noch einiges für Christine und mich zu regeln. Die Krankasse muss für eine lange Auslandreise tauglich abschlossen werden. Viele Verträge müssen noch gekündigt werden, wie z.B. Zeitungsabonnemente, Internetanschluss, Rechtschutzversicherung usw.

Ob wir die aktuelle Wohnung behalten oder eine günstigere suche ist auch noch offen.

Impfungen sind wohl auch noch einige fällig.

Je nach Route ist auch noch das eine oder andere Visa zu beschaffen.

WIE LANGE?

Das ist Open End, beziehungsweise so lange wie wir können, oder mögen und das Geld reicht.

Da wir beide im Januar 2013 in Rente gehen, spielt die Zeit keine Rolle und wir müssen grundsätzlich nirgends zu einer bestimmten Zeit sein.

Allerdings werden wir durch die begrenzte Gültigkeit der Visa unsere Aufenthalte in den einzelnen Länder anpassen müssen. Auch die Wetterbedingung und Jahreszeiten werden uns ihr Diktat aufzwingen.

WANN?

Es geht frühestens im Sommer 2013 los, ,je nach dem wann wir reisebereit sind werden wir noch eine mehr oder weniger lange Europa-Tour machen. Das hängt davon ab wann wir alles die Dinge welche unter WIE aufgeführt sind erledigt haben.

Aber pätestens zwischen Dezember und Januar wollen wir die Wüste durchqueren. Da sollte es nicht ganz so heiss sein.

Wann wir in Südafrika, unser vorläufiges Ziel, ankommen ist eigentlich egal. Aber lieber nicht im Winter da kann es dort auch ziemlich nass und kalt sein.

WO?

Welche Route wir nehmen werden ist zur Zeit noch völlig offen. Wie man besonders in den letzte zwei Jahre gesehen hat, ändert sich die politische Situation auf dem afrikanischen Kontinent so schnell, dass eine langfristige Planung wenig Sinn macht.

Grundsätzlich sind immer noch zwei Routen möglich, nämlich im Osten oder im Westen. In der Mitte durch ist schon eseit inigen Jahren kaum mehr zu schaffen und birgt zu grosse Risiken. Regionen und Länder wie Süd-Algerien, Niger, DR Kongo sind No Go Zonen.

Auf der Ost-Route wurde bis vor knapp zwei Jahren Syrien durchquert, das wird wohl noch etwas länger nicht gehen. Dafür kann man jetzt wieder über Libyen, nach Ägypten einreisen, aber in beiden Länder ist die Situation etwas unstabil.

Der Westküste entlang gibt es momentan die Problemzone Mali. Seit dem Aufstand der Islamisten im Nordosten des Landes, ist dieser Weg sehr unsicher bis unmöglich geworden. Weiter unten ist auch noch Angola ein Problem, da man für diesen Staat schlecht an ein Visa kommt. Wenn man Glück hat bekommt man eines für den Transit, aber das ist nur fünf Tage gültig. Das ist bei den schlechten Strassen und der langen Strecke sehr knapp. Ein 30 Tage Touristen Visa bekommt man nur im Heimatland, was passiert aber wenn man nicht rechzeitig einreist?

Der Entscheid wird also erst im Sommer 2013 fallen und dann kann es auch noch ganz anders kommen.

Falls nun noch Fragen offen sind könnt Ihre uns diese als Kommentar oder in einem Mail an nelson(at)gmail.com zukommen lassen.

Update 30.10.2012

Nach dem Aufstand in Mali ist die Strecke über die Westküste (Rot auf der Karte) wieder etwas fraglich.

In der Ostküsten-Variante ist wohl Syrien für länger Zeit keine Thema. Dafür bestehet wieder die Möglichkeit via Tunesien und Libyen Ägypten zu erreichen.

Zudem sollte bereits im September 2012 die Strasse am Nassersee entlang nach Sudan eröffnet werden. Leider hat das nicht geklappt und wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Betreiber der Fähre haben jedes Interesse, dass dieser Weg versperrt bleibt. Mit etwas Glück klappte es aber im 2013.

Update 26.11.2012

Ägypten

Die jungsten Demo gegen den President Mursi, sind etwas beunruhigend, wir sind gespannt wi sich das ganze entwickelt.

Mali

Die Situation ist auch hier sehr verworren. Während eines Aufstands des unzufriedenen Militärs, nutzten die Islamisten mit Unterstützung von Tuaregs die Gelegenheit um den Nordosten des Landes unter ihre Kontrolle zu bringen. Es wird befürchtet dass die besetzre sich mit der hälfte des Landes nicht zufreiden geben werden. Die EU will Berater entsenden, was die afrikanischen Nachbaren machen werden ist mir im Moment unklar. Auf der Westroute ist dieses Land fast unumgäglich. Als Alternative gibt es dann nur noch die Elfenbeinküste. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) rät aber vor einem Besuch dieses Landes ab.

Update 16.01.2013

Ein Arbeitskollegn hat mir heute den Link zu einer Risikokarte geschickt.

Der Stand heute siet so aus.

http://www.controlrisks.com/en/riskmap

Update 01.02.2013

Als wir diese Rubrik zur Reisepalung begonnen habe wusten wir noch nicht wann Emanuel in Rente gehen kann. Nun ist es soweit seit heute sind wir beiden Privatiers. So bleibt uns Zeit die restlichen Vorbereitung, und Arbeiten zu erledigen.

Erste Routen Planung 26.03.2013

Wir haben diese Woche noch einmal unser Pläne für die Reise besprochen. Wenn es bei der Ost-Route bleibt, fahren wir bis nach Ancona (Italien) wo wir die Fähre nach Patras (Griechenland) nehmen. Auf dieser Route gibt es Fähren die "Camping An Bord", das bedeutet, dass man im Camper übernachten kann und keine teure Kabine buchen muss. Von Patras aus haben wir Zeit Griechenland zu beuchen und dan geht es in die südliche Türkei. Hier wieder auf eine Fähre nehmen welche uns nach Port Said (Ägypten) bringen soll.

Starten sollte das ganze Ende August, die Überfahrt nach Ägypten ist für Oktober/November geplant, das hängt vom Wetter ab. Die Wüste wollen wir erst im Winter, also Dezember/Januar durchqueren.

So sind also unsere Pläne, ich bin gespannt ob es dabei bleibt.

Animierte Route 16.06.2012