Partner-schulen

Koordinierende Schule:

Das hundertjährige Kaposvári Munkácsy Mihály Gimnázium ist eine Mittelschule mit hohem Prestige, sie ist bekannt in der Region für ihr hohes Unterrichtsniveau, besonders am Sprachunterricht. Zur Zeit lernen 794 Schüler im Gymnasium, im Alter von 13-19 Jahren. Das Bildungssystem wird nach den Erwartungen und Bedürfnissen der Partner und natürlich des Arbeitsmarkts gestalltet. So neben allgemenbildenden Klassen mit 4 oder sechs Lehrgangen bietet die Schule Spezialklassen für Naturwissenschaften, Informatik, Sport und Spezialklassen, in denen der Unterricht zweisprachig (englisch-ungarisch) ist. Der Schwerpunkt des Lehrprogramms ist die komplexe Förderung der Kompetenzen der Schüler, die durch die ständige Erneuerung der Unterrichtsmethoden gesichert wird. Außer der Unterrichtsstunden bietet sie zahlreiche Programme und Projekte für die Schüler, um ihre Fähigkeiten und Talent zu fördern, damit sie ihre Kreativität verwenden. So haben die Schüler Möglichkeit, verschiedene Zirkel zu besuchen, das Gymnasium verfügt sich über viele Ränge in Wettbewerben in der Region und im Land und die Schüler werden für das Studium an Universitäten verschiedener Richtungen vorbereitet. Ab der 11. Klasse haben die Schüler auch die Möglichkeit, die von ihnen gewählten Facher in erweiterter Stundenzahl zu studieren und das Abitur auf höherer Stufe abzulegen. Die Zahl der erfolgreich absolvierten Sprachprüfungen ist auch bezeichnend, die Schule funktioniert auch als TELC und iXam Prüfungsort, so haben es die Schüler leichter, immer mehr Sprachprüfungen abzulegen. Neben der englischen Sprache werden Deutsch, Französisch, Latein, Russisch und Spanisch unterrichtet. Außer des formalen Unterrichtsstunden unterstützt man auch die körperliche, geistige und etische Entwicklung der Schüler. Wir legen Wert auf die Erziehung zur selbständigen Meinungsgestaltung und Entscheidungsfindung. Für unsere Schulleitung ist es eindeutig, eine neue Lehrekultur in unserem Gymnasium zu bevorzugen, was die Grundlage für das lebenslange Lernen bedeuten kann. Um diese Tätigkeit zu erleichtern, nehmen wir an zahlreichen Projekten im Inland und Ausland (darunter auch Erasmus+ KA2-projekten) teil, unsere Schule ist eine unter den registrierten europaischen Talent Points. Es gibr eine Gruppe unter unseren Lehrkräften, die neben der Durchführung interkulturellen Projekts verpflichtet sind. So versuchen wir jahrlich, an europaischen Projekten teilzunehmen. Wir haben in der Schule ein kleines 'Erasmus-team', deren Erfahrungen auch in diesem Projekt benutzen können. Da die Projekte aber bis jetzt nur auf Englisch liefen, haben sich die Deutschlehrer jetzt dafür entschieden, mit der Hilfe von europaischen Projekten die Motivation der Schüler zum Deutschlernen aufzuwecken. Wir haben in der Schule 6 Duetschlehrerinnen, die gerne am Projekt arbeiten.

Tehnička škola i prirodoslovna gimnazija Ruđera Boškovića (Technische Schule und Naturwissenschaftliches Gymnasium Ruđer Bošković ) wurde 1956 in der Stadt Osijek gegründet. Osijek ist die viertgrößte Stadt Kroatiens und die Hauptstadt der Osijek-Baranja Gespanschaft. Unsere Schule funktioniert als eine Fachschule und ein Gymnasium in Einem. Die Berufsabteilung bietet vier Fachrichtungen: - Ökologie - Lebensmittelverfahren/Lebensmittelchemie - Grafik- und Druck/Grafikdesign - Kosmetik Die Ausbildung in den Fachbereichen dauert vier Jahre und endet mit der Abschlussprüfung. Zusätzlich können die Schüler noch das Abitur bestehen, wenn sie an Universitäten oder Hochschulen weitergebildet werden möchten. Bei dem Naturwissenschaftlichen Gymnasium liegt der Schwerpunkt der Ausbildung auf den naturwissenschaftlichen Fächern wie z.B. Chemie, Biologie, Ökologie und teilweise auch Physik. Die Ausbildung im Bereich des Gymnasiums dauert 4 Jahre und endet mit dem Abitur. Ein Großteil unserer Schüler wird an Universitäten in Bereichen der Medizin, Biologie, Chemie, Biochemie, Lebensmitteltechnologie u.ä, weitergebildet. Die Gesamtschülerzahl liegt derzeit bei 444 Schülerinnen und Schülern (Stand Schuljahr 2018/2019). Die Schülerinnen und Schüler werden in 20 Klassen unterrichtet. An der Technischen Schule und Naturwissenschaflishem Gymnasium unterrichten derzeit 60 Lehrkräfte. Ein Teil der Lehrkräfte hat Teilzeitlehraufträge. Ergänzt wird das Kollegium durch einen Schulpädagogen und einen Schulbibliothekar. Seit zwei Jahren nimmt unsere Schule an dem nationalen Projekt „ESchulen“ teil. Durch dieses Projekt wurde unsere Schule mit ICT-Mittel ausgerüstet und die Lehrkräfte werden im Bereich der ICT regelmäßig ausgebildet. So können wir in dem geplanten Projekt unsere Erfahrungen im Bereich IKT-Mittel den Partnern teilen. Aufgrund geographischer Nähe von Ländern wie Ungarn und Serbien sind ein Teil unserer Schüler Angehörige dieser, aber auch anderer nationalen Minderheiten. Außerdem bieten wir den Schülern mit verschiedenen Formen von sonderpädagogischem Förderbedarf Anpassung des Unterrichts und Nachhilfe durch die Lehrkräfte. Unsere Schüler nehmen regelmäßig an Wettbewerben in Fremdsprachen teil, aber auch an Wettbewerben in anderen Schulfächern. Die Schule bietet den Schülern auch eine Menge Aktivitäten außerhalb des Lehrplans, wie z.B. Sportklub, Choreodrama, Drama, Chor, Musikband und Volontäre. Die Tendenz, Englisch als erste Sprache zu lernen, steigt in Kroatien seit einigen Jahren. Dies hat zu Folge, dass es immer weniger Schüler gibt, die Deutsch lernen möchten, besonders in Schulen, an welchen nur eine Fremdsprache obligatorisch ist. Mit diesem Projekt möchten wir mehr Schüler dazu motivieren, Deutsch als zweite Fremdsprache zu wählen; den Schülern, die Deutsch schon lernen, möchten wir helfen ihre Deutschkentisse zu verbessern und bei allen Schülern möchten wir das Interesse für die deutsche Sprache und Kultur wecken.

Das Ľudovít Štúr Gymnasium in Zvolen in der Slowakei

Das Ľudovít Štúr Gymnasium in Zvolen in der Slowakei ist eine allgemeinbildende Institution mit 100-jähriger Tradition. Seit dem Schuljahr 2014/2015 bietet die Schule nicht nur die 4-jährige Form , sondern auch die 8-jährige Form des Gymnasiums an. Der Schwerpunkt unserer Ausbildung ist die Vorbereitung der Schüler für das Studium an Hochschulen und Universitäten verschiedener Richtungen im Inland sowie auch im Ausland. Unsere Schule besuchen zur Zeit über 500 Schüler. Die Schule verfügt über moderne technische und didaktische Ausstattung und beteiligt sich an der Realisation verschiedener langjähriger und kurzfristiger Projekte. Die Ausbildung wird durch ein qualifiziertes Kollegium gewährleistet. Die Schüler nehmen erfolgreich an verschiedenen regionalen, innerstaatlichen und internationalen Wettbewerben teil. Die Schule bietet ihren Absolventen qualitative Grundlagen für ihr zukünftiges Studium und ihre Durchsetzung auf dem Arbeitsmarkt. Das Ziel der Schule besteht im Erreichen der einzelnen Kompetenzen in solchem Umfang, die der Absolvent praktisch und effektiv während des nächsten Studiums, im Berufs- sowie auch im Privatleben anwenden kann. Nachmittags haben die Schüler Möglichkeit, verschiedene Zirkel zu besuchen, die den Raum für die Förderung spezieller Begabung bieten. So erweitern die Schüler ihre Kompetenzen und Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen. Im dritten Lehrgang wählen die Schüler auf Grund ihrer Berufsorientierung 3 Pflichtwahlfächer und im vierten Lehrgang sind das 4 Pflichtwahlfächer. In diesen Leistungskursen legen sie das Abitur ab. Der Schülerrat an unserer Schule ist sehr aktiv, auch politisch tätig und beteiligt sich am Verlauf verschiedener Aktivitäten. Es werden verschiedene interessante Veranstaltungen für Schüler organisiert. Unsere Schule ist offen für internationale Projekte und Partnerschulen in Europa. Erworbene interkulturelle Kompetenzen im Rahmen der Zusammenarbeit mit europäischen Ländern finden wir sehr wichtig. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt im naturwissenschaftlichen Bereich und im Bereich des Erwerbens der Fremdsprachen. In unserer Arbeit legen wir groβen Wert auf die Unterrichtsgestaltung, die durch MIAU-Strategie gebildet wird. Die einzelnen Buchstaben stehen für M - Motivácia- Motivation I- Inšpirácia- Inspiration AAktivizovať- Aktivieren U- Uspech zažiť- Erfolg erleben Wir finden den geplante Projekt geeignet dafür, in unsere Strategie eingebaut zu werden, so haben unsere Lehrer grosse Interesse für die Zusammenarbeit mit Schülern und Lehrern aus unserer Region.


Vor 90 Jahren wurde das Berufskolleg im Bildungspark als Hauswirtschaftsschule für Frauen gegründet, heute ist es eine Schule mit vielfältigen Bildungsangeboten: eine allgemenibildende und berufsbildende Schule in den Berufsfeldern Ernährung und Hauswirtschaft sowie Sozial- und Gesundheitswesen. Das Schulprogramm des Berufskollegs im Bildungspark der Stadt Essen versteht sich als Instrument systematischer, zielführender und nachhaltiger Schulentwicklung. Es hat sich auf die Fahnen geschrieben, vor allem auch die Persönlichkeitsbildung und die Selbstverantwortung der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt des pädagogischen Handelns zu stellen. Die Zeit im Berufskolleg soll zu einer positiven Lern- und Lebenserfahrung werden. Zahlreiche Aktivitäten auf kultureller Ebene, wie etwa Aufführungen des Schultheaters, haben ihren festen Platz im Schuljahr. Der Austausch mit dem europäischen Ausland über die Erasmus- und Comenius-Programme ermöglicht unseren Schülern und Lehrenden den Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus. Bereichert wird das Schulleben außerdem durch zahlreiche sportliche Aktivitäten wie Sponsoren- und Firmenläufe. Im Kontext des Schulprofils steht ebenso das vielfältige soziale und ökologische Engagement im Zentrum des Schullebens. Die Schule besuchen zur Zeit etwa 400 Schüler, wir suchen für den geplanten Projekt auch Schüler, die erst seit einigen Jahren mit der deutschen Sprache konfrontiert wurden. Da es im geplanten Projekt um die Motivation zum Deutschlernen geht, können wir in der Zusammenarbeit aus unseren Erfahrungem im DaF nuzten ziehen, gleichzeitig können wir auch unsere Schüler, die erst seit einigen Jahren in Deutschland leben (Einwanderer) im Spachenerwerb motivieren. Für unsere Mitarbeiter ist es spannend, wie andere Menschen in anderen Ländern lebenleben, denken und arbeiten. In der Arbeitswelt wird es zunehmend üblich, dass diese Kenntnis als Vor-Ort-Erfahrung Teil der Ausbildung ist, denn Arbeitsplätze bei uns sind immer häufiger mit Arbeitsplätzen in der Ferne strukturell verklammert. In dieser Entwicklung möchten wir am BiB up-to-date sein. So beteiligen wir uns konkret am transnationalen Programm Erasmus+, Ziel ist u.a. die Kontaktnahme mit Bildungsund Ausbildungseinrichtungen in anderen Ländern, Erfahrungsaustausch durch Praktika in europäischen Einrichtungen der Erziehung und Bildung in der Kindheit, lernend und lehrend eine interkulturelle Öffnung zu leben. Die Lernenden sollen durch Auslandspraktika ihre fachlichen, fremdsprachlichen und interkulturellen Kompetenzen erweitern, auf das Leben und Lernen in Europa vorbereitet werden und Impulse für die kommunale sozialpädagogische Arbeit erfahren. Die Lernenden sollen durch ein Erleben des Alltags (Wohnen, Arbeiten, Freizeit) in einem anderen Land das Land wirklichkeitsnäher erleben, als es durch einen Urlaubsaufenthalt möglich wäre.

DAS DEUTSCHE THEORETISCHE LYZEUM "JOHANN ETTINGER" SATU MARE


Das 1997 gegründete Deutsche Theoretische Gymnasium richtet sich an die deutsche Minderheit und alle, die auf Deutsch studieren möchten. Unsere Studenten gehören verschiedenen ethnischen Gruppen und Konfessionen an. Über 900 Schüler im Alter von 6 bis 19 Jahren lernen in der Schule unter der Leitung von 52 Lehrern. Die Schüler höherer Jahrgänge können aus verschiedenen Fachrichtungen wählen: Mathematik-Informatik und Philologie. Die zweite Fremdsprache ist Italienisch. Alle unsere ehrenamtlichen Projekte und nationalen und internationalen Wettbewerbe zielen darauf hin, die Gemeinschaft zusammenzubringen und die Lücke zu schließen, die das wirtschaftlich Anfällige von den Bildungseinrichtungen abhebt. Das vorherrschende Ziel unserer Schule ist es, unsere Schüler mit anderen Kulturen vertraut zu machen und ihnen zu ermöglichen, so viele EU-Sprachen wie möglich zu sprechen. Darüber hinaus möchten wir ihnen mit traditionellen Methoden und neuen Technologien einen positiven und attraktiven Lernprozess bieten. Angsesichts der Tatsache, wie wichtig Sprachen gegenwärtig sind, bereiten wir unsere Schüler grundsätzlich von klein auf, auf das Deutsche Sprachdiplom. In der Sekundarstufe ist es das Ziel der Muttersprachlerher, die Schüler mit der Grammatik vertraut zu machen, sodass in der Oberstufe die Literatur Vorrang hat. Doch wir als Lehrer hatten oft Schwierigkeiten, unsere Schüler zu motivieren, Deutsch zu lernen, zu üben und vertiefen. Es gibt Schüler die mehrere Schwierigkeiten beim Lernen der deutschen Sprache aufweisen und bei der DSD Prüfung nur eine Teilbescheinigung erhalten. Die meisten unserer Schüler wählen ein Studium im Ausland, wobei die beliebtesten beiden Länder natürlich deutschsprachig sind, also Deutschland und Österreich. Einige von denen ziehen Nutzen aus ihren an der Universität erworbenen Kenntnissen daheim, bleiben in den oben genannten Ländern oder ziehen weiter westlich. Jedoch tun sowohl die Muttersprach- als auch die Fachlerer alle in ihrer Möglichkeit die Studierenden auf ein Mindestniveau B2 zu bringen. Deshalb glauben wir, dass dieses Projekt uns ermöglichen wird, neue Unterrichtsmethoden zu nutzen und unsere Schüler und auch Lehrer zu motivieren. Wir, sowohl die Lehrer als auch die Schüler, haben die Möglichkeit, unsere Fremdsprachenkenntnisse und unsere interkulturellen Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln. Die Mitglieder des Projektteams sind alle auf ihrem spezifischen Gebiet erfahren und qualifiziert. Eine Person hat den Kurs "Projektmanagement" abgeschlossen. Vier Personen haben direkte Budgets für internationale Bildungsprojekte geplant und abgerechnet. Unsere Schule hat mehrmals Auswertungen internationaler Aufgaben durchgeführt: Das Team, das das aktuelle Projekt umsetzt, ist mit den Evaluierungswerkzeugen vertraut, die verwendet werden können, und auf deren Grundlage werden entsprechende Schlussfolgerungen gezogen. Wir haben umfangreiche Erfahrung in der Verbreitung von Projektergebnissen.