Wladimir I. Lenin: Vom Narodnikitum zum Marxismus Erster Artikel [„Wperjod" Nr. 3, 11./24. Januar 1905. Nach Sämtliche Werke, Band 7, 1929, S. 96-104] Dieser Tage hat ein legales Blatt der Meinung Ausdruck gegeben, dass es jetzt nicht an der Zeit sei, auf die Interessen„gegensätze" zwischen den verschiedenen Klassen, die gegen den Absolutismus auftreten, hinzuweisen. Diese Meinung ist nicht neu. Wir begegnen ihr in den Spalten des „Oswoboschdjenije" und der „Rewoluzionnaja Rossija", selbstverständlich mit dem einen oder anderen Vorbehalt. Dass unter den Vertretern der bürgerlichen Demokratie eine solche Auffassung herrscht, ist natürlich. Was die Sozialdemokraten betrifft, so kann es unter ihnen in dieser Frage keine zwei Meinungen geben. Der gemeinsame Kampf des Proletariats und der Bourgeoisie gegen den Absolutismus darf und kann das Proletariat nicht veranlassen, den Gegensatz zwischen seinen Interessen und denen der besitzenden Klassen zu vergessen. Die Klarlegung dieses Gegensatzes aber erfordert notwendig die Klarlegung der tiefgehenden Unterschiede zwischen den Anschauungen der verschiedenen Richtungen. Daraus folgt selbstverständlich durchaus nicht, dass wir zeitweilige Vereinbarungen der Sozialdemokraten mit Anhängern anderer Richtungen, sowohl mit den Sozialrevolutionären als auch mit den Liberalen, wie sie der II. Parteitag unserer Partei für zulässig erklärt hat, ablehnen müssen. Die Sozialdemokraten halten die Sozialrevolutionäre für Vertreter der äußersten linken Fraktion unserer bürgerlichen Demokratie. Die Sozialrevolutionäre sind darüber entrüstet und sehen in einer solchen Meinung nichts weiter als ein niederträchtiges Bestreben, den Gegner herabzusetzen und die Reinheit seiner Absichten und seine Ehrlichkeit zu verdächtigen. In Wirklichkeit hat aber diese Meinung mit irgendwelchen Verdächtigungen nichts zu tun, sie ist nur die marxistische Kennzeichnung des Klassenursprungs und des Klassencharakters der Anschauungen der Sozialrevolutionäre. Je klarer und bestimmter die Sozialrevolutionäre ihre Ansichten darlegen, um so mehr wird die marxistische Charakteristik ihrer Anschauungen bestätigt. In dieser Hinsicht bietet der Programmentwurf der Partei der Sozialrevolutionäre, abgedruckt in Nr. 46 der „Rewoluzionnaja Rossija", großes Interesse. Der Entwurf bildet einen Schritt vorwärts nicht nur hinsichtlich der größeren Klarheit in der Darlegung der Grundsätze. Der Fortschritt äußert sich auch in dem Inhalt der Grundsätze, ein Fortschritt vom Narodnikitum zum Marxismus, vom Demokratismus zum Sozialismus. Es zeigen sich die Früchte unserer gegen die Sozialrevolutionäre gerichteten Kritik: die Kritik zwang sie, mit besonderem Nachdruck ihre sozialistischen guten Absichten und ihre mit dem Marxismus übereinstimmenden Anschauungen zu unterstreichen. Um so klarer heben sich die Züge der alten, volkstümlerischen, verschwommen-demokratischen Anschauungen ab. Wer uns etwa eines Widerspruches zeihen wollte (einerseits die Anerkennung der sozialistischen guten Absichten der Sozialrevolutionäre, anderseits die Charakteristik ihrer sozialen Natur als einer bürgerlich-demokratischen), den wollen wir daran erinnern, dass schon im „Kommunistischen Manifest" nicht nur Beispiele eines kleinbürgerlichen, sondern auch eines Bourgeois-Sozialismus analysiert werden. Die guten Absichten, Sozialist zu sein, schließen das bürgerlich-demokratische Wesen nicht aus. Drei Grundzüge der Weltanschauung der Sozialrevolutionäre treten uns beim Studium des Entwurfs entgegen. Erstens, die theoretischen Korrekturen am Marxismus. Zweitens, ein Überbleibsel des Narodnikitums in den Anschauungen über die werktätige Bauernschaft und die Agrarfrage. Drittens, ein ebensolcher Überrest von Narodniki-Ansichten über den angeblich nichtbürgerlichen Charakter der in Russland bevorstehenden Revolution. Ich sagte: Korrekturen am Marxismus. Gerade das ist es. Der ganze grundlegende Gedankengang, das ganze Gerippe des Programms zeugt von einem Sieg des Marxismus über das Narodnikitum. Letzteres lebt zwar noch immer (mit Hilfe von Injektionen des Revisionismus allerneuester Mode), aber nur in Gestalt teilweiser „Verbesserungen" des Marxismus. Nehmen wir die wichtigste allgemein-theoretische Korrektur: die Theorie des günstigen und ungünstigen Verhältnisses zwischen den positiven und negativen Seiten des Kapitalismus. Diese Korrektur bedeutet, soweit sie nicht lediglich auf eine Konfusion hinausläuft, das Hineintragen des alten russischen Subjektivismus in den Marxismus. Die Anerkennung der „schöpferischen" historischen Wirksamkeit des Kapitalismus, der die Arbeit vergesellschaftet und die „soziale Kraft" schafft, die fähig ist, die Gesellschaft umzugestalten, nämlich die Kraft des Proletariats, diese Anerkennung bedeutet den Bruch mit dem Narodnikitum und den Übergang zum Marxismus. Der Theorie des Sozialismus wird die objektive Entwicklung der Ökonomik und der Klassenscheidung zugrunde gelegt. Nun die Korrektur: „in einigen Industriezweigen, besonders in der Landwirtschaft, und in ganzen Ländern" wird (sieh einer an!) das Verhältnis zwischen den positiven und negativen Seiten des Kapitalismus „immer weniger und weniger günstig". Das ist eine Wiederholung von Hertz und David, von Nik.-on und von W. W. mit seiner ganzen Theorie von den besonderen „Schicksalen des Kapitalismus in Russland". Die Rückständigkeit Russlands im Allgemeinen und der russischen Landwirtschaft im Besonderen erscheint hier nicht als Rückständigkeit des Kapitalismus, sondern als Naturwüchsigkeit, die rückständige Theorien rechtfertigen soll. Neben der materialistischen Geschichtsauffassung kommt die alte Auffassung über die Intelligenz zum Vorschein, die es angeblich in der Hand hat, mehr oder weniger günstige Wege für das Vaterland zu wählen und den über den Klassen stehenden Richter des Kapitalismus abzugeben, nicht aber Wortführer der Klasse ist, die gerade kraft der Zerstörung der alten Lebensformen durch den Kapitalismus erzeugt wird. Ganz nach Art der Narodniki wird die Tatsache außer Acht gelassen, dass die kapitalistische Ausbeutung in Russland infolge der Überreste vorkapitalistischer Verhältnisse besonders abscheuliche Formen annimmt. Noch klarer zeigt sich die Narodniki-Theorie in den Ausführungen über die Bauernschaft. Im ganzen Entwurf werden unterschiedslos Worte, wie Werktätige, Ausgebeutete, Arbeiterklasse, werktätige Masse, Klasse der Ausgebeuteten, Klassen der Ausgebeuteten gebraucht. Hätten die Autoren wenigstens über diesen letzten, ihnen unversehens entschlüpften Ausdruck (Klassen) nachgedacht, so würden sie begreifen, dass unter dem Kapitalismus nicht nur die Proletarier, sondern auch die Kleinbürger arbeiten und ausgebeutet werden. Von unseren Sozialrevolutionären lässt sich dasselbe sagen, was von den legalen Narodniki gesagt wurde: ihnen blieb die Ehre vorbehalten, einen in der Welt noch nie dagewesenen Kapitalismus ohne Kleinbürgertum zu entdecken. Sie sprechen von der werktätigen Bauernschaft und verschließen die Augen vor der erwiesenen, erforschten, berechneten, beschriebenen und wiedergekäuten Tatsache, dass unter dieser werktätigen Bauernschaft jetzt schon bei uns unbedingt die bäuerliche Bourgeoisie überwiegt, dass die wohlhabende Bauernschaft, die zweifelsohne die Bezeichnung Werktätige für sich in Anspruch nehmen darf, nichtsdestoweniger ohne Lohnarbeiter nicht auskommt und schon jetzt mehr als die Hälfte der Produktionskräfte der Bauernschaft in ihren Händen hält. Überaus kurios ist von diesem Standpunkt aus jene Aufgabe, die sich die Partei der Sozialrevolutionäre in ihrem Minimalprogramm stellt: „… im Interesse des Sozialismus und des Kampfes gegen die bürgerlichen Eigentumsprinzipien die Anschauungen, Traditionen und Lebensformen der russischen Bauernschaft und insbesondere ihre Auffassung vom Grund und Boden als einem Gemeingut aller Werktätigen, die der Feldgemeinschaft wie überhaupt ihrem Charakter als Werktätige entspringen, auszunützen". Diese Aufgabe scheint auf den ersten Blick ganz harmlos, eine rein akademische Wiederholung der längst durch das Leben wie durch die Theorie widerlegten Dorfgemeinde-Utopien. In Wirklichkeit aber haben wir es hier mit einer aktuellen politischen Frage zu tun, deren Lösung die russische Revolution in nächster Zukunft zu geben verspricht. Wer wird wen ausnützen? Wird die revolutionäre Intelligenz, die sich sozialistisch wähnt, die Werktätigenanschauungen der Bauernschaft im Interesse des Kampfes gegen die bürgerlichen Eigentumsprinzipien ausnützen? Oder wird die bürgerlich-eigentümerliche und gleichzeitig werktätige Bauernschaft die sozialistische Phraseologie der revolutionär-demokratischen Intelligenz im Interesse des Kampfes gegen den Sozialismus ausnützen? Wir glauben, dass sich die zweite Perspektive (dem Willen und Bewusstsein unserer Opponenten zum Trotz) verwirklichen wird. Ja, wir sind überzeugt, dass sie sich verwirklichen wird, denn sie ist bereits zu neun Zehnteln verwirklicht. Eben die „bürgerlich-eigentümerliche" (und gleichzeitig werktätige) Bauernschaft hat bereits in ihrem Interesse die sozialistische Phraseologie der volkstümlerischen, demokratischen Intelligenz ausgenützt, die mit ihren Artels, ihren Genossenschaften, dem Grasfutterbau, den Pflügen, den Semstwodepots, den Banken, die „Werktätigentraditionen und Lebensformen" zu unterstützen wähnte, während sie in Wirklichkeit die Entfaltung des Kapitalismus innerhalb der Dorfgemeinde unterstützte. Die russische Wirtschaftsgeschichte hat also bereits bewiesen, was morgen von der russischen politischen Geschichte bewiesen werden wird. Und die ganze Aufgabe des klassenbewussten Proletariats besteht darin, ohne die Unterstützung der fortschrittlichen und revolutionären Bestrebungen der bürgerlichen werktätigen Bauernschaft auch nur im Geringsten abzulehnen, dem Landproletarier die Unvermeidlichkeit seines morgigen Kampfes gegen diese Bauernschaft klarzumachen, ihm die wirklichen sozialistischen Ziele klarzumachen im Unterschied zu den bürgerlich-demokratischen Schwärmereien vom ausgleichenden Nutzungsrecht. Zusammen mit der bürgerlichen Bauernschaft gegen die Überreste der Leibeigenschaft, gegen den Absolutismus, die Popen, die Grundherren; zusammen mit dem städtischen Proletariat gegen die Bourgeoisie überhaupt und gegen die bourgeoise Bauernschaft im Besonderen – das ist die einzig richtige Losung des Landproletariers, das ist das einzig richtige Agrarprogramm der Sozialdemokratie Russlands im gegenwärtigen Moment. Eben ein solches Agrarprogramm wurde von unserem II. Parteitag angenommen. Zusammen mit der Dorfbourgeoisie für die Demokratie, zusammen mit dem städtischen Proletarier für den Sozialismus – diese Losung wird sich die Dorfarmut viel fester einprägen als die zwar blendenden, aber inhaltslosen Losungen der volkstümlernden Sozialrevolutionäre. Damit sind wir nun bei dem dritten der oben erwähnten Hauptpunkte des Entwurfs angelangt. Seine Verfasser haben mit der Auffassung der konsequenten Narodniki, die gegen die politische Freiheit waren, weil diese die Macht ja doch nur der Bourgeoisie ausliefere, bereits gebrochen. Doch zeigen sich Überreste des Narodnikitums sehr klar dort, wo der Entwurf den Absolutismus und die Stellung der verschiedenen Klassen ihm gegenüber charakterisiert. Auch hier – wie überall – sehen wir, dass gleich die ersten Versuche der kleinbürgerlichen revolutionären Intelligenz, ihre Auffassung der Wirklichkeit präzis darzustellen, unvermeidlich zur völligen Enthüllung ihres in sich widerspruchsvollen und überholten Standpunktes führen. (In Parenthese sei daher bemerkt, dass man die Diskussionen mit den Sozialrevolutionären stets auf die Frage nach der Auffassung der Wirklichkeit hinauslaufen lassen soll, denn nur diese Frage deckt deutlich die Ursachen unserer tiefgehenden politischen Meinungsverschiedenheiten auf.) „Die mehr als irgendwo anders reaktionäre Klasse der Großindustriellen und Großkaufleute“ – lesen wir im Entwurf – „benötigt immer stärker den Schutz des Absolutismus gegen das Proletariat" … Das ist falsch. Denn nirgends in Europa zeigt sich so wie bei uns die Gleichgültigkeit der vorgeschrittenen Bourgeois gegenüber der absolutistischen Regierungsform. Die Unzufriedenheit mit dem Absolutismus verstärkt sich bei der Bourgeoisie trotz ihrer Furcht vor dem Proletariat – zum Teil einfach deshalb, weil die Polizei bei all ihrer ungeheuren Macht doch nicht imstande ist, die Arbeiterbewegung auszumerzen. Der Entwurf vermengt, indem er von der „Klasse" der Großindustriellen spricht, Unterteilungen und Fraktionen der Bourgeoisie mit der Gesamtbourgeoisie als Klasse. Dies ist um so unrichtiger, als der Absolutismus gerade die mittleren und kleinen Bourgeois am allerwenigsten zufriedenzustellen vermag. „… Der Landadel und das Dorfkulakentum benötigen immer stärker die gleiche Unterstützung gegen die werktätigen Massen des flachen Landes" … So? Woher kommt aber dann der Semstwoliberalismus? Woher die Zuneigung der kulturträgerischen (demokratischen) Intelligenz zu dem tüchtigen Bäuerlein und umgekehrt? Oder hat etwa der Kulak mit dem tüchtigen Bäuerlein nichts gemein? „… Die Existenz des Absolutismus gerät in einen unlösbaren und sich ständig verschärfenden Widerspruch mit dem ganzen wirtschaftlichen, sozialpolitischen und kulturellen Wachstum des Landes" … Damit haben sie ihre Voraussetzungen glücklich ad absurdum geführt! Ist denn ein solcher „unlösbarer Widerspruch" mit dem ganzen wirtschaftlichen usw. Wachstum überhaupt denkbar, ohne dass dieser in der Stimmung der wirtschaftlich herrschenden Klassen zum Ausdruck käme?? Von zwei Dingen eins: entweder der Absolutismus ist wirklich mit dem wirtschaftlichen Wachstum des Landes unvereinbar, dann ist er eben auch unvereinbar mit den Interessen der Gesamtklasse der Industriellen, Kaufleute, Grundbesitzer, der tüchtigen Bauern. Dass gerade diese Klasse „unser" wirtschaftliches Wachstum seit 1861 in Händen hält, das dürfte wahrscheinlich auch den Sozialrevolutionären nicht unbekannt sein (obwohl sie bei W. W. das Gegenteil gelernt haben). Dass eine Regierung, die mit der Klasse der Bourgeoisie überhaupt unvereinbar ist, auf die Zwistigkeiten zwischen den Fraktionen und Schichten der Bourgeoisie spekulieren kann, dass sie mit den Schutzzöllnern gegen die Freihändler Frieden schließen, sich auf die eine Schicht gegen die andere stützen und eine solche Äquilibristik jahre-, ja jahrzehntelang betreiben kann – das lehrt uns die ganze europäische Geschichte. Oder aber, bei uns „benötigen immer stärker" sowohl die Industriellen als auch die Gutsbesitzer und die bäuerlichen Bourgeois den Absolutismus. Dann wird man annehmen müssen, dass sie, die wirtschaftlichen Gebieter des Landes, selbst in ihrer Gesamtheit als Klasse genommen, die Interessen des wirtschaftlichen Wachstums des Landes nicht begreifen, dass selbst die vorgeschrittenen, gebildeten und intellektuellen Vertreter und Führer dieser Klassen diese Interessen nicht begreifen! Ist es aber nicht natürlicher, anzunehmen, dass unsere Sozialrevolutionäre die Sache nicht begreifen? Sehen wir zu: ein wenig weiter geben sie selbst „das Bestehen einer liberal-demokratischen Opposition, die vorwiegend die klassenmäßig eine Zwischenstellung einnehmenden Elemente der gebildeten Gesellschaft umfasst", zu. Ist etwa unsere gebildete Gesellschaft keine bürgerliche Gesellschaft? Ist sie nicht durch tausenderlei Fäden mit den Kaufleuten, den Industriellen, den Grundbesitzern, den tüchtigen Bauern verknüpft? Hat etwa der liebe Gott Russland einen Kapitalismus zu diktiert, bei dem die liberal-demokratische Opposition keine bürgerlich-demokratische Opposition wäre? Kennen vielleicht die Sozialrevolutionäre ein solches geschichtliches Beispiel, können sie sich einen solchen Fall vorstellen, wo die Opposition der Bourgeoisie gegen den Absolutismus nicht durch die liberale, gebildete „Gesellschaft" zum Ausdruck gekommen wäre? Die Konfusion des Entwurfs ist das unvermeidliche Ergebnis der Vermengung des Narodnikitums mit dem Marxismus. Nur der Marxismus hat eine wissenschaftlich richtige Analyse des Verhältnisses zwischen dem Kampf für die Demokratie und dem Kampf für den Sozialismus gegeben, die durch die Wirklichkeit immer mehr bestätigt wird. Auch bei uns, wie in der ganzen Welt, gibt es eine bürgerliche Demokratie und eine Arbeiterdemokratie. Auch bei uns, wie in der ganzen Welt, muss die Sozialdemokratie schonungslos die unvermeidlichen Illusionen der bürgerlichen Demokratie und deren Unverständnis für ihre eigene Natur enthüllen. Auch bei uns, wie in der ganzen Welt, muss das klassenbewusste Proletariat die bürgerliche Demokratie in ihrer Opposition und in ihrem Kampfe gegen die Überreste der Leibeigenschaft, gegen den Absolutismus unterstützen, ohne auch nur einen Augenblick seine Klassenbesonderheit und sein Klassenziel, nämlich den Sturz der Bourgeoisie, zu vergessen. |