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Kozlecki, Wenzel

Kozlecki, Wenzel (genannt Julik, 1906-1995) gehörte in den 1920er Jahren zu einer Bergsteigergruppe der Naturfreunde und stand seit 1930 in Verbindung zur Linken Opposition, die er ab 1932 in Dresden aufbaute. Nach der Machtübernahme der Nazis organisierte er den Schmuggel von Material über die tschchische Grenze. 1933 musste er fliehen. 1938 floh er aus dem Sudetenland nach Prag, 1939 weiter nach Mexiko, wo er zunächst als Sekretär Trotzkis arbeitete, sich aber nach wenigen Monaten von ihm trennte. Nach dem Krieg lebte er in der BRD.

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