„Museum
für
Förderung
der
Arbeit"
der Moskauer Filiale der Russischen Technischen Gesellschaft. Das
Museum wurde als legale Einrichtung von den Moskauer Gewerkschaften
für organisatorische Zwecke der wachsenden Gewerkschaftsbewegung in
Moskau ausgenutzt. In den Räumen des Museums wurden Versammlungen
abgehalten, in seinem „Bulletin" wurde Material
veröffentlicht. Das Museum stand auf dem Boden der Neutralität der
Gewerkschaftsbewegung; an seiner Spitze stand der Rechtsanwalt N. K.
Murawjow, bekannter Verteidiger in politischen Prozessen. Die
Hauptmitarbeiter des Museums waren Menschewiki. Zu
Informationszwecken gab das Museum seit Herbst 1905 „Bulletins"
heraus; es erschienen insgesamt 2 Nummern. 1906 stellte das Museum
seine Tätigkeit ein. [Band 12] |
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