„Dritte Periode": Die Komintern behauptete bei ihrer ultralinken Wendung, der Kapitalismus trete nach der revolutionären Periode 1917-23 und der kapitalistischen Stabilisierung 1924-28 jetzt in eine dritte, erneut revolutionäre Periode. Damit rechtfertigte sie ihre ultralinke Politik: Spaltung der Gewerkschaften durch „rote“ oder „revolutionäre“ Gewerkschaften, Bekämpfung der Sozialdemokratie als angebliche Sozialfaschisten als Hauptfeind. 1934/35 wurde die Theorie faktisch aufgegeben, die ultralinke Politik durch die opportunistische Volksfrontpolitik ersetzt. |
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