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Außerordentlicher Allrussischer Eisenbahnerkongress

Der Außerordentliche Allrussische Eisenbahnerkongress tagte vom (5./18. Januar bis 30. Januar/12. Februar 1918. Er bestand aus dem linken Flügel des vom Exekutivkomitee des Eisenbahnerverbandes am 19. Dezember 1917/1. Januar 1918 einberufenen Eisenbahnerkongresses. Der linke Flügel verließ diesen Kongress, nachdem am 4./17. Januar die Resolution der opportunistischen Mehrheit angenommen wurde, die forderte, dass alle Macht im Lande der Konstituante gehören solle. Der Außerordentliche Eisenbahnerkongress arbeitete einen neuen Tarif für die Eisenbahnarbeiter und -angestellten aus, der bald darauf von der Sowjetregierung bestätigt wurde; der Kongress nahm eine Instruktion an über die Verwaltung der Eisenbahnen und wählte die zentrale Leitung des Eisenbahnerverbandes (Wikschedor), die aus ihrer Mitte das Kollegium des Volkskommissariats für Verkehrswesen und den Volkskommissar wählte, die vom Rat der Volkskommissare bestätigt wurden. [Band 22]

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