ARGONAUTENZUG von CARSTENS


ODYSSEE

24 Radierungen in Qu-Folio

Paris

Um 1800



J.A. Carstens (1754-1798) begann mit den Zeichnungen im Sommer 1797 auf seinem Krankenlager.

Er wollte sie später selbst radieren.

Als er am 25.Mai 1798 starb, gelangten die Blätter in den Besitz von J. A. Koch , der Fehlendes ergänzte,

vor allem die landschaftlichen Hintergründe ergänzte;  und die Folge schließlich radierte.

Zwischen 1807 und 1811 verkaufte Koch die Platten an Tommaso Piroli.

Die Original Zeichnungen kamen in den Besitz des dänischen Bildhauers B. Thorvaldsen.

Von dort gelangten sie in das Kopenhagener Kupferstichkabinett.

Vorliegende Charon'sche Ausgabe in Paris wird bei Andresen im Deutschen Peintre-Graveur des 19.Jahrhunderts verzeichnet.

Er beschreibt die Stiche als ziemlich getreue, aber etwas kräftiger geätzte originalseitige Wiedergaben.


Lit.:


ANDRESEN 

Die Deutschen Maler-Radierer d. 19. Jahrhunderts

Leipzig ,  Weigel 1866

Band I,  pag. 32-35


Nicht bei NAGLER




Literatur.:

zu

LUDWIG FRANZ CHARON

Schüler von Alexis Chataigner

1783 - Versailles - um 1831

(Louis Francois Charon)


ANDRESEN

Die Deutschen Maler-Radierer d. 19. Jahrhunderts

Leipzig ,  Weigel 1866

Band I,  pag. 32-35


Nicht bei LE BLANC I, 630


Nicht bei NAGLER III, 22


Nicht bei SAUR AKL XVIII, 264


Th-B VI,403

...Bei Le Blanc nicht erwähnte Blätter seiner Hand sind :

.... Der Argonautenzug nach A. J. Carstens

(24 Blatt)....


Bellier/Auvray I, 1882

Gabet Dictionnaire  1831

Gazette des Beaux-Arts II, 348

Liß-Manuscr. (Bibliothek Thieme)

DBF VIII 1959

Bénézit II, 1976

IFF , après 1800 IV, 1949



Collections:

Bibliothèque Nationale Paris




https://www.bildindex.de/gnd-beacon/118519298


https://de.wikipedia.org/wiki/Argonautensage