4G LTE von o2: Friendly User Trial Start & Speedtest

WERBUNG


München und Ebersberg, 16. Dezember 2010: Telefónica O2 Germany hat seine LTE-Mobilfunknetze für die ersten Friendly User geöffnet. O2, AVM, Huawei und NSN zeigten LTE. Kurzfassung auf CBS Interactive ZDNet.

Hier kommt ein 3D-HD-Videostream vom Segway-Roller aus Halle an der Saale auf dem 3D-HD-Fernsehgerät in München an. Mit aufgesetzter 3D-Brille wirkte das TV-Bild aus Halle scharf und räumlich. Der 3D-Video-Stream aus Sachsen-Anhalt läuft offenbar über den weiß zugeklebten Samsung-LTE-USB-Stick in den Laptop Dell XPS M1530 und von dort per HDMI-Kabel in den Samsung-3D-HD-Fernseher in München. Ganz rechts im Bild mit 3D-Brille: Jürgen Hill von der Computerwoche. Daneben der Autor dieser Story mit 3D-Brille. Foto: Peter Pernsteiner & Nikon Coolpix S8000, 2010-12-16, 11:25.

Mobile HD-Video in the City per LTE 2600@20MHz

 

Video-Reporter von Nokia Siemens Networks waren bei klirrender Kälte mit HD-Kameras auf dem 4G-versorgten Weihnachtsmarkt in Halle und auf der LTE-versorgten Motocross-Strecke in Teutschenthal unterwegs. Per LTE-Mobilfunk wurden die Live-Videos aus Sachsen-Anhalt in einen Meetingraum des O2-Hauptquartiers nach München übertragen. Dort saßen die LTE-Manager von O2 Germany, AVM, Huawei und Nokia Siemens Networks, kurz NSN: Sie konnten die 2D-HD-Live-Videoströme aus dem Sächsischen über Videobeamer und Full-HD-Fernseher in München verfolgen und auch selber mit den entfernten Video-Reportern per LTE telekonferieren. Zudem kreiste ein Hubschrauber mit 2D-HD-Kamera über den LTE-Ausbau-Gebieten in Halle und Teutschenthal. Außerdem fuhr ein Segway-Roller mit einer 3D-HD-Videokamera durch den sächsischen Weihnachtsmarkt und streamte 3D-Videos mittels LTE auf einen 3D-HD-Samsung-Fernseher nach München. Mit diesen mobilen HD-Videokonferenzen und 3D-HD-Streamings hat O2 Germany mit Unterstützung seiner LTE-Technik-Lieferanten die Leistungsfähigkeit seiner neuen 4G-LTE-Netze am 16. Dezember 2010 selten eindrucksvoll in Szene gesetzt. 

 

 Hier kommt der 3D-HD-Videostream vom Weihnachtsmarkt in Halle offenbar mit Downlinkraten von 11 bis 28 Mbps im O2-Meetingraum in München an. Die LTE-Demos wurden von den LTE-Anbietern perfekt vorbereitet. Eigene Messtests waren an dieser Demo-Station jedoch nicht möglich. Foto: Harald Karcher & Nikon Coolpix S8000, 2010-12-16, 11:28.

 

Das Münchener o2-Gebäude am Georg-Brauchle-Ring 23-25 wurde beim LTE-Showcase von MIMO-Antennen mit LTE 2600@20MHz versorgt. Unter derart optimalen Bedingungen kamen die 2D- und 3D-Streams aus Sachsen-Anhalt in beeindruckender Qualität live in München an. Nach Abschluss der Hersteller-Demos konnten wir abends auch noch eigene Durchsatz-Messungen mit vertrauten Mess-Tools im LTE-versorgten O2-Meetingraum in München durchführen: Dabei konnte das 4G-Netzwerk mit nahezu perfekten Downloads (DL) bis zu 100 Mbps und Uploads (UL) bis zu 48 Mbps überzeugen. 

 

 Nicht im neuen, supereleganten O2-Glas-Tower, sondern in diesen O2-Bauten wurde am 16.12.2010 der Start der LTE Friendly User Tests gefeiert. Hier lassen sich wohl auch die vielen Testantennen leichter befestigen als am superglatten O2-Glasturm: 2D-HD-Videos aus Halle wurden live an die Münchener Konferenz-Wand gestreamt. 3D-HD-Videos aus Sachsen-Anhalt wurden auf einem 3D-Full-HD-Fernseher in München gezeigt. Foto: Harald Karcher & Nikon Coolpix S8000, 2010-12-16, 15:46. 

 

 

Beim Weihnachtsmarkt in Halle waren mobile Reporter von NSN mit 2D-HD-Videocams zu Fuß und mit 3D-HD-VideoCams auf dem Segway-Roller unterwegs. Per LTE 2600@20MHz wurden die mobilen Videoströme in die LTE-Basis-Stationen in Halle gefunkt. In München wurden sie wieder per LTE 2600@20MHz ausgestrahlt und im O2-Meetingraum mit LTE-2600-Funk-Modems empfangen. Grafik: Nokia Siemens Networks, präsentiert von NSN-Manager Thomas Riedel, 2010-12-16, 11:03.

  

Der mobile Reporter auf der Leinwand sprach Live aus Halle dank LTE 2600@20MHz zu den LTE-Managern samt Launch-Event-Gästen im O2-Meetingraum in München. Die Reportage kam ohne Ruckeln in guter Fernsehqualität in München an: Und zwar nicht über eine teure Standleitung, sondern über das bald schon ganz normale 4G-Mobilfunknetz. Rückfragen aus München waren live nach Halle möglich. Foto: Harald Karcher & Nikon Coolpix S8000, 2010-12-16, 11:07.

  

Mobile HD-Video auf dem Dorf per LTE 800@10MHz

Gegen Mittag fuhren die LTE-Manager von O2, AVM, Huawei und NSN samt Journalisten in einen Brauereigasthof nach Forsting bei Ebersberg. Die Dorfwirtschaft wird dort von LTE-Antennen auf dem Dach der knapp 300 Meter entfernten BayWa AG mit LTE 800@10MHz versorgt. Somit herrschten auch in diesem LTE-Vorzeige-Gasthof ideale LTE-Empfangs-Bedingungen. Laut Auskunft des für den weltweiten LTE-Vertrieb verantwortlichen NSN-Managers Martin Luley kann so eine LTE-800-Funk-Versorgung im Prinzip auch noch in 10 km Entfernung empfangen werden, je nach Gelände-Topografie. Einen Messtest am Rande einer LTE-800-Zelle konnten wir bisher noch nicht selber durchführen. Eine Familie am Rande einer solchen LTE-800-Zelle zeigt sich mit den Durchsatzraten in einem O2-Video auf Youtube aber sehr zufrieden.

Da jeder deutsche LTE-Provider, sprich O2, Telekom und Vodafone, im 800 MHz Bereich vorerst nur seine ersteigerte 10MHz Bandbreite für LTE 800 nutzen kann, liegt das theoretische Durchsatz-Limit auf dem flachen Lande derzeit nicht bei 100 Mbps, sondern bei 50 Mbps beim DL und 25 Mbps beim UL. Zum Vergleich: Bei LTE 2600 können die drei Provider jeweils 20 MHz nutzen und kommen damit auf den doppelten Durchsatz von 100/50 Mbps. Aber selbst mit LTE 800@10MHz kamen die HD-Video-Streamings aus Halle und aus Teutschenthal in sehr guter Qualität im bayerischen Gasthof an.

Eigene Speed-Messungen erbrachten im Dorfgasthof tatsächlich Durchsatz-Spitzen von 50 Mbps im DL und 10 Mbps im UL. Manch einem Münchener DSL-6000-Besitzer standen in Forsting fast schon die Tränen in den Augen: 50-Mbps-Downstreams kennt man sonst eher von richtig guten VDSL-50-Anschlüssen in gut versorgten Stadtregionen, und auch das nur bei sehr kurzen Entfernungen zum hellgrauen Telekom-Multifunktions-Schaltkasten. Jetzt dürfen dank LTE auch schon die ersten Landuser in bester VDSL-Speed mailen, surfen, facebooken, youtuben und videokonferieren.

 

Wenn aber erst mal ganz Forsting und halb Ebersberg an LTE Gefallen finden und nonstop Dauer-Downloads aus der Landluft saugen sollten, dann ist es sicher schnell vorbei mit VDSL-ähnlichen Durchsatzraten. Denn je mehr User das LTE-Netz gleichzeitig aktiv nutzen werden, und je weiter der einzelne User von der LTE-Antenne entfernt ist, desto geringer wird seine Surfspeed. Die maximalen 50/25 Mbps jeder LTE-800-Funkzelle werden nämlich dynamisch auf die jeweils aktive Zahl der Nutzer in der Zelle aufgeteilt. 

 

Im Brauereigasthof zu Forsting kam das Internet am 16.12.2010 dank LTE 800 mit bis zu 50 Mbps aus der Landluft. Viele haben zum Gelingen mit geholfen: Links: Urban Bastert, Pressesprecher bei AVM. Daneben Walter Haas, CTO bei Huawei Deutschland. Mittig vorne: Albert Fetsch, Pressesprecher bei O2 Germany. Rechts daneben: Patrick Lucius, Projektleiter LTE-Pilotnetze bei O2 Germany, sowie weitere LTE-Experten. Foto: Harald Karcher & Nikon Coolpix S8000, 2010-12-16, 12:54.

  

In Forsting stehen die LTE-Antennen für das rasante 4G-Funk-Netz auf dem Dach der BayWa. Sie funken das mobile Internet laut Nokia Siemens Networks bis zu zehn Kilometer übers Land. Die Antennen sind knapp 300 Meter vom Brauereigasthof entfernt. Die Wirtschaft wird auch innerhalb der Mauern bestens mit 4G-Internet bis zu 50 Mbps versorgt. Foto: Harald Karcher & Nikon Coolpix S8000, 2010-12-16, 12:44.

  

LTE-O2-Pilot-Netze von Huawei und NSN

O2 nutzt seine LTE-Pilotnetze in München, Ebersberg, Halle und Teutschenthal seit 16.12.2010 für die kostenlosen Friendly User Tests. Bis zu diesem Launch-Day gingen bei O2 laut Auskunft über tausend Anmeldungen aus den LTE-Pilot-Gebieten ein. Seitdem werden die ersten Router und USB-Sticks für LTE verschickt. „Statt einzelner Basisstationen haben wir gleich ganze Pilotnetze aufgebaut“, erklärt Andrea Folgueiras, Managing Director Network Technology von Telefónica O2 Germany. „Sie sind insgesamt über tausend Quadratkilometer groß und erreichen fast eine halbe Million Einwohner.“ 

 

 

Andrea Folgueiras, Managing Director Network Technology von Telefónica O2 Germany: „Statt einzelner Basisstationen haben wir gleich ganze Pilotnetze aufgebaut“. Foto: Harald Karcher & Nikon Coolpix S8000, 2010-12-16, 11:17.

 

Die städtischen Pilotnetze in München und Halle funken auf LTE 2600@20MHz: Sie erlauben kleine Zellen mit hoher Kapazität bis zu 100/50 Mbps. Die Pilotnetze in den ländlichen Regionen Ebersberg und Teutschenthal funken per LTE 800@10MHz: Sie gestatten große Zellen mit hoher Reichweite und Speedspitzen bis zu 50/25 Mbps.

Die ersten LTE-Endgeräte für den O2 Friendly User Test kommen von AVM und Huawei: Hier lauschen Jan Schöllhammer, Senior Product Manager LTE bei AVM (Links) und Walter Haas, CTO bei Huawei Deutschland (Mitte) gerade noch dem Vortrag von Andrea Folgueiras, Managing Director Network Technology von Telefónica O2 Germany (Bild weiter oben). Foto: Harald Karcher & Nikon Coolpix S8000, 2010-12-16, 11:05.

Die LTE-Infrastruktur kommt von zwei Netzwerk-Ausrüstern: Huawei lieferte für den LTE-Großversuch 18 Basisstationen, davon 15 für München und drei für den Raum Ebersberg. Von NSN kommen 20 LTE-Basisstationen, davon 17 für Halle und drei für die Region um Teutschenthal. Somit kann jeder LTE-Netzwerk-Ausrüster bei O2 beweisen, wie gut seine Netze auf 2600 und auf 800 MHz im echten User Test funktionieren. Immerhin geht es für die Ausrüster um erhebliche LTE-Folgeaufträge für den bundesweiten, kommerziellen LTE-Rollout.

 

Den Aufbau seiner Netze für die kommerzielle LTE-Nutzung startet O2 zu Beginn des kommenden Jahres 2011, sagt O2 Pressesprecher Markus Oliver Göbel. „Die Einführung von O2 LTE-Produkten für Endkunden ist bereits für das erste Halbjahr geplant. Zuerst versorgt der Netzbetreiber ländliche Gebiete wie beispielsweise Klein Wanzleben und Alsleben in Sachsen-Anhalt sowie weitere Orte mit der neuen Funktechnik. O2 unterstützt damit die Breitband-Initiative der Bundesregierung, die ländlichen Gebiete mit schnellen Internetzugängen auszustatten“, so Göbel.

In München funken 15 LTE-2600-Basisstationen von Huawei Technologies das Internet in doppelter VDSL-50-Speed über große Teile von Moosach, Nymphenburg, Schwabing und Milbertshofen. Auch die Gegend rund um den O2-Glas-Tower ist mit dem rasanten LTE 2600@20MHz versorgt und bringt das Web dort mit bis zu 100 Mbps aus der Luft in den Laptop. Grafik: O2.

 

Bei Ebersberg funken drei LTE-800-Basisstationen von Huawei das mobile Internet in mehrere Gemeinden. In der Nähe der drei schwarzen Dreiecke sind Downloads bis zu 50 Mbps dank LTE 800@10MHz möglich. Die braungelben Gebiete haben LTE-Inhouse-Versorgung. In den hellgelben Flächen ist eine LTE-Verbindung nur im Freien möglich. Dort empfehlen sich LTE-Router mit SMA-Buchsen für externe Fenster- oder Dachantennen. Grafik: O2.

 

 

In Halle an der Saale sorgen 17 Basisstationen mit LTE 2600@20MHz von Nokia Siemens Networks für 100 Mbps Downloads aus der Luft. Drei weitere funken das Internet via LTE 800@10MHz mit bis zu 50 Mbps in die Region rund um Teutschenthal. Grafik: O2.

  

LTE-Endgeräte für LTE 800 und LTE 2600

 

Wie schon beim Start von UMTS, so lag nun auch bei LTE der Bremsklotz wieder einmal bei den Endgeräten: Zu groß, zu schwer, zu heiß, zu stromhungrig: Das waren bisher die Probleme. Die Miniaturisierung der LTE-Endgeräte verschlingt Milliarden bei Chipherstellern und Gerätebauern. Umso größer war die Überraschung, dass zum Friendly User Netzstart von O2 am 16.12.2010 gleich drei neue LTE-Endgeräte im echten Live-Einsatz gezeigt wurden. Und zwar: Der mobile LTE-USB-Stick Huawei E398 für LTE 2600@20MHz, der stationäre LTE-Router Huawei E390 für LTE 2600@20MHz, sowie ein Vorserienmodell der AVM FRITZ!Box LTE für 800, 1800, 2600 MHz von AVM aus Berlin:

 

Der mobile LTE-USB-Stick Huawei E398 für LTE 2600@20MHz hat tatsächlich Downloads bis zu 100 Mbps und Uploads von 40 bis 48 Mbps gebracht, konnte von uns bislang aber nur im Münchner LTE-Netz von O2 in einer optimal versorgten Mess-Umgebung angetestet werden. Weitere Tests im fahrenden Auto, beim Roaming und an den Zellrändern waren bisher noch nicht möglich.

 

Den stationären LTE-Router Huawei B390 für LTE 800@10MHz konnten wir bislang nur im LTE-800-Netz in Forsting bei Ebersberg antesten. Dort hat er schon mal DL-Peaks bis 50 Mbps und UL-Peaks bis 10 Mbps bewiesen. Weitere Tests im fahrenden Auto und das Verhalten beim Roaming sind nicht so relevant, da es sich beim B390 ja um ein stationäres Produkt handelt. Aber Tests mit externen Dach- und Fenster-Antennen an den Zellrändern wären interessant.

 

Das Vorserienmodell der AVM FRITZ!Box LTE für 800, 1800 und 2600 MHz schlägt, zumindest theoretisch, mit seinem Funktionsumfang alle vorgenannten LTE-Produkte. Insbesondere sind LTE 800 und LTE 2600 unter einer gemeinsamen Haube konzipiert, samt eingebauter DECT-Basis-Station und WLAN-11n-450-Mbps. Allerdings ist die AVM FRITZ!Box LTE noch nicht in finaler Fassung lieferbar. Außerdem war sie nur auf LTE 800@10MHz antestbar, nicht aber auf LTE 2600@20MHz. Erst nach weiteren Erfahrungen in Friendly User Trials auf dem Land und in den Städten wird sich zeigen, mit welchen finalen Features und zu welchem Preis die AVM FRITZ!Box LTE anno 2011 auf den Markt kommen wird.

Beim O2-LTE-Event am 16.12.2010 herrschten optimale Messbedingungen, sowohl in der Stadt, als auch auf dem Lande. Ob man diese LTE-Power ab 2011 auch als normaler LTE-Kunde in den kommerziellen LTE-Netzen bekommen wird, ist fraglich. Aber selbst wenn nur ein Zehntel der genannten Durchsatz-Erfahrungen mit LTE bald bei den Usern in den weißen Breitband-Flecken ankommt, ist das für die Menschen dort sicher ein riesiger Sprung in der Internet-Versorgung. Ein Leben ohne ordentliches Internet mag vielleicht für zwei, drei Tage schön sein, im Urlaub etwa, aber als Dauerzustand ist das inzwischen doch nur noch sehr schwer vorstellbar.

Nachtrag 26.12.2010: Download, Upload, Ping, 

Wegen Straßenglätte, Stau auf dem Mittleren Ring und Überfüllung der Presse-Parkplätze bin ich am 16.12.2010 ein paar Minuten zu spät in die bereits laufende O2-LTE-Pressekonferenz gekommen. Damit habe ich ausgerechnet die anfänglichen Speed-Demos der Gastgeber verpasst. Ich verweise daher auf lesenswerte Berichte von Kollegen:

Zum Downlink-PEAK am Vormittag zeigt Wolfgang Pauler auf Chip Online ein Foto mit 95,7 Mbps und kommentiert: „Bei der Speed-Demo auf dem O2-Gelände in München erreichten die Techniker Datenraten, die sehr nahe am theoretischen Limit liegen. Im echten Leben müssen sich die Nutzer die Maximaldatenraten mit allen Teilnehmern in der LTE-Zelle teilen, die Bitraten werden sicher deutlich unterhalb der hier gezeigten 95,7 MBit/s liegen“. Quelle: http://www.chip.de/bildergalerie/O2-startet-LTE-Pilotnetz-Galerie_46285143.html

 Zum Uplink-PEAK am Vormittag zeigt Wolfgang Pauler von Chip Online ein Foto mit 38,3 Mbps und kommentiert: „Für den Uplink gilt das Gleiche: Beeindruckende Datenraten bei der Demo, im echten Leben wird's wohl weniger sein.“ Quelle: http://www.chip.de/bildergalerie/O2-startet-LTE-Pilotnetz-Galerie_46285143.html

Zur PINGZEIT am Vormittag zeigt Wolfgang Pauler von Chip Online ein Foto mit 12 Millisekunden und kommentiert: „Auch die Verzögerungszeiten sind vergleichbar mit Festnetz-DSL. Eine Ping-Zeit von 12 ms konnten wir draußen auf dem Land dann allerdings nicht mehr erreichen“. Quelle: http://www.chip.de/bildergalerie/O2-startet-LTE-Pilotnetz-Galerie_46285143.html

Ebenfalls lesenswert ist der Erfahrungsbericht von Jürgen Hill in der Computerwoche: „Taugt LTE als DSL-Ersatz?” http://www.computerwoche.de/netzwerke/tk-netze/2360513/

Eine schöne Zusammenfassung der LTE-Presse-Veranstaltung hat Diana Künstler in der Funkschau Online in vier Teilen veröffentlicht: http://www.funkschau.de/infrastruktur/news/article/lte_friendly-user-trials_gestartet/39875/b3baa2ea-0e73-11e0-8773-001ec9efd5b0

 

 Text: Dr. Harald Karcher