Kusamono

Gärten für die Hand


In der japanischen Kunst des Kusamono (sprich: Ksamono, wörtlich: „Grasding“) wird durch die Kombination von Gräsern, Blumen und Moos ein Moment aus der Natur nachgebildet. Diese „Gärten für die Hand“ werden in spezielle Keramikschalen gepflanzt, in denen sie im Gegensatz zu Ikebana bei entsprechender Pflege über viele Jahre Freude bereiten. Diese Gestaltungen werden bei Ausstellungen als Einzelkunstwerke oder in der Kombination mit Bonsai präsentiert. Kusamono werden in erster Linie im Garten gepflegt. Im Haus oder in der Wohnung werden Kusamono für dekorative Zwecke verwendet.

2013 wurde von der ABA der Antrag eingebracht, bei Europa-Ausstellungen der European Bonsai Association (EBA) auch Kusamono zu integrieren. Dies wurde erstmals bei der EBA-Ausstellung in Warschau im Jahr 2014 umgesetzt.

Weitere Informationen: www.kusamono.net