2010 - Formel 1 in Bahrain

14.03.2010 - Der Titel dieses Eintrags hätte auch "Unterwegs im Namen des Herrn", "4 Fäuste für ein Hallelujah" oder "Die Suche nach dem heiligen Gral" lauten können, aber das wäre doch etwas irreführend gewesen. Ich war mit einem Freund beim Formel-1-Rennen in Bahrain. Das haben bestimmt schon einige gemacht, aber die Vorgeschichte zu unserem Trip klingt wirklich unglaublich. Lest von einem katholischen Priester, seinem goldenen Kelch, einer Prüfung, Gummibärchensaft und - ähm, Boris Becker...

Im Leben passieren manchmal Sachen, die sind so schräg, dass andere einem kaum glauben wenn man davon erzählt. Aber ich habe Beweise: hunderte Fotos :-). Doch alles der Reihe nach. Ich hatte eigentlich nicht vor, mir ein Formel-1-Rennen live anzusehen, weil ich die Preise für die Eintrittskarten einfach unverschämt hoch finde. Warum ich dann doch sogar im Königreich Bahrain am persischen Golf ein solches Rennen gesehen habe, ist eine längere Geschichte...

An einem Abend im Februar klingelte mein Telefon: Oli, ein Kumpel den ich länger nicht gesehen hatte. Wir waren vor einigen Jahren öfters gemeinsam am Nürburgring, da er genau wie ich einen Hang zu Autos und Motorsport hat. Das war auch der Grund seines Anrufs, aber die Geschichte die er mir dazu erzählte, klang wirklich abenteuerlich. Oli ist beruflich viel unterwegs und letztes Jahr war er u.a. in Rom. Dort hatte er am Flughafen seine Kamera verloren, weshalb er als er wieder in Deutschland war, im Fundbüro des Flughafens in Rom anrief und fragte, ob dort ein kleines blaues Hardcase mit dem Schriftzug "Lumix" abgegeben worden sei. Die Bedienstete am anderen Ende der Leitung verkündete nach kurzer Suche stolz: "Yes, we have your case!" Oli ließ sich das ganze als Packet mit einem Billig-Flieger schicken. Als er das Packet am Flughafen abholte wunderte er sich zunächst über die Größe und das Gewicht, dachte sich aber weiter nichts dabei: die haben die Kamera wohl einfach sehr gut verpackt.

Als er das Packet dann zu Hause öffnete, kam kein kleines blaues Hardcase mit Lumix-Schriftzug zum Vorschein, sondern ein mittelgroßer Koffer, der mit schwarzem Stoff bezogen war. Mit dem von Oli beschriebenen Case hatte dieser Koffer wirklich gar nichts gemeinsam. An dem mysteriösen Koffer stand auch keine Adresse. Was macht man in diesem Fall? Man öffnet den Koffer und schaut, ob der Inhalt vielleicht Rückschlüsse auf den Besitzer zulässt. Man rechnet aber bestimmt nicht damit, einen goldenen Kelch und weitere wertvolle sakrale Utensilien zu finden! Auf der Innenseite fand sich dann auch eine Anschrift, die Oli allerdings in Erstaunen versetzte: der Koffer gehörte einem katholischen Priester aus Bahrain! Das ist so unwahrscheinlich wie ein 6er im Lotto: Bahrain ist nur 665qkm groß und hat ca. 1 Mio. Einwohner. Davon sind weniger als 10% Christen, da der Islam Staatsreligion ist. Jetzt kann sich jeder ausrechnen, wie viele katholische Priester es in Bahrain wohl gibt!

Nachdem Oli über die Adresse und die Internetseite der Kirche eine Telefon-Nummer herausgefunden hatte, rief er dort an um die frohe Botschaft zu verkünden. Der Priester, Father Felicio, zeigte sich auch sehr erfreut, dass seine wertvollen Mess-Utensilien, die er bei seinem Papst-Besuch in Rom im Flugzeug hatte liegen lassen, endlich wieder aufgetaucht waren; wenn auch auf kuriose Art und Weise. Oli hatte mir gestanden, er hätte durchaus mal kurz daran gedacht, die Sachen als Ersatz für seine verlorene Kamera bei Ebay zu versteigern, diesen Gedanken aber schnell wieder verworfen: "Vielleicht ist das ganze ja eine Prüfung?" Ehrlich währt am längsten, und so wollte er den Koffer nach Bahrain schicken. Doch die Kosten für einen versicherten Versand von so wertvoller Ware nach Bahrain sind heftig: über 200, € hätte dieser Spaß gekostet, ohne Garantie, dass das ganze auch heil in Bahrain ankommt.

Was tun? Oli sagte dem Father, er wäre beruflich viel unterwegs und es könnte sein, dass er auch mal nach Bahrain kommt, allerdings wisse er nicht wann. Daraufhin meinte Father Felicio, falls das so sei, könne Oli als Dankeschön in seiner Villa übernachten. Ein katholischer Priester im muslimischen Bahrain mit eigener Villa?! Schräg. Das war der Zeitpunkt als Oli mich anrief und mir diese Geschichte auftischte. "Du bist doch auch Formel-1-Fan, hast Du nicht Lust nach Bahrain zu fliegen und dort das Rennen anzugucken? Dann nehmen wir den Koffer mit und übergeben ihn persönlich. Der Father wohnt keine 10 km von der Grand-Prix-Rennstrecke in Sakhir entfernt und wir könnten eine ganze Woche kostenlos bei ihm übernachten. Außerdem kosten die Formel-1-Tickets viel weniger als in Deutschland!"

Hm. Den Flug muss man natürlich bezahlen, und ich müsste eine ganze Woche Unterricht absagen oder verschieben, weil der Trip nicht in die Schulferien fallen würde. Aber wann bietet sich einem schon mal eine solche Gelegenheit? Nach kurzer Überlegung sagte ich zu. Wenn das mal alles stimmt. Schon verrückt, das ganze. Die Wege des Herrn sind ja bekanntermaßen unergründlich...

Oli kümmerte sich um die Organisation und vereinbarte mit dem Father, dass wir am Flughafen abgeholt würden, um das Taxi zu sparen. Und so packte ich meine sieben Sachen und am Donnerstag, den 11.03.2010 ging es im Flieger Richtung Bahrain, wo wir nach 6 Stunden Flug und über 4.500 km auch heil ankamen. Und am Flughafen wartete tatsächlich Father Felicio samt einem indischen Fahrer, um uns in seine 40km entfernt gelegene Villa zu bringen. Es war wirklich eine Villa, er hatte nicht übertrieben! Jeder bekam ein eigenes Gästezimmer mit Klimaanlage und Bad. Father Felicio bot uns an, sein indischer Fahrer Michael könne uns auch zur Rennstrecke fahren und abends wieder abholen. Perfekt! Nach der langen Anreise waren wir ziemlich kaputt und fielen förmlich ins Bett. Der Renntag am nächsten Morgen begann zwar schon um 9 Uhr, aber dann konnten wir ja wenigstens bis 8 Uhr schlafen.

Denkste! Pünktlich um 5 Uhr morgens ging es los mit "Allahu Akbar"! Kennt Ihr nicht? Gibt es hier in Deutschland in der Form auch nicht. Das ist so etwas die islamische Form unserer Kirchenglocken. Jede Moschee hat auf dem Minarett riesige Megafone, durch die der Muezzin fünf mal am Tag die Gläubigen zum Gebet ruft, eben mit "Allahu Akbar", was soviel heißt wie "Allah ist das Größte". Und die Andersgläubigen werden jedes Mal mitgerufen, ob sie wollen oder nicht. Im Halbschlaf dachte ich am ersten Tag noch: was hat der Oli denn da für einen komischen Wecker auf dem Handy?! Es klang ungefähr SO. Und das fünf mal am Tag, überall im ganzen Land so laut dass man es beim besten Willen nicht überhören konnte, minutenlang, auch auf der Rennstrecke, im Einkaufszentrum und später sogar im Flugzeug nach Dubai. Man stelle sich vor, bei uns würden so oft und überall die Kirchenglocken läuten! Der Pfarrer würde innerhalb kürzester Zeit wegen öffentlicher Ruhestörung und Störläuten verhaftet werden!

Nach einem Frühstück (die Bewirtung beim Father war ebenfalls „all inklusive“) ging es zur Rennstrecke, die tatsächlich nur eine Viertelstunde entfernt lag. Unser Fahrer Michael hatte aber wohl etwas missverstanden: er sollte uns ZUM Rennen fahren, nicht selbst Rennen fahren! Sein Fahrstil war abenteuerlich und dass die Gurte auf der Rücksitzbank nicht funktionierten, trug nicht grade zu unserer Beruhigung bei. Doppelter Spurwechsel im Kreisverkehr ohne Schulterblick und Blinker? Kein Problem! Michaels Kommentar zum Protestgehupe der geschnittenen anderen Autos: "Crazy People, hahaha!" Wer ist hier verrückt?! Wir hatten auf jeder Fahrt immer zwei bis drei heikle Momente, in denen es fast gekracht hätte. Doch wir waren ja unterwegs im Namen des Herrn (der Rosenkranz hing am Rückspiegel, siehe Fotos), was konnte uns da schon passieren...

Auf den letzten 5 km vor der Rennstrecke wurden wir geschätzte 10 Mal angehalten und kontrolliert, alles wegen der Formel 1. In den folgenden Tagen hatten wir einen entsprechenden Besucher-Aufkleber im Auto, damit blieb uns das erspart. Die Landschaft in Bahrain ist der in Tunesien (wo ich 2007 war) übrigens nicht unähnlich. Viel Wüste eben. Die Grand-Prix-Strecke inmitten dieser Wüste wirkte da fast wie eine Fata Morgana. Aber alles hochmodern und piekfein rausgeputzt. Unsere Tribüne hieß "University Grandstand 2" und lag am Ende der Start-Ziel-Geraden. Von dort hatte man einen guten Blick über die Strecke.

Der Freitag dient bei Grand-Prix-Wochenenden dem freien Training und der Qualifikation der Rahmenrennen, in diesem Fall die GP2 Asia, der Porsche-Supercup und die Chevrolet V8 Supercars. Zuschauer? Fehlanzeige. Wir waren die ersten und einzigen Zuschauer auf unserer Tribüne und sollten es eine ganze Zeit lang bleiben. Auch auf den anderen Tribünen war absolut tote Hose. ("Allahu Akbar!") Das sollte sich auch am Samstag nur unwesentlich ändern, und hier gab es immerhin die F1-Qualifikation und die ersten Rahmenrennen! Unter den Fotos befinden sich ein paar Bilder, wo man sehen kann, wie leer die Tribünen waren.

Am Sonntag beim Rennen sprach man bei RTL euphorisch von einem "ausverkauften" Grand Prix. Lächerlich! Da kann man mal sehen, dass man nicht alles glauben sollte, was einem im TV so alles erzählt wird. Die Tribünen waren maximal zu 60% besetzt. Egal. So konnten wir wenigstens schön die Beine lang machen und unseren Proviant auf den freien Sitzen neben unseren Plätzen verstauen. Die Preise an der Rennstrecke waren zivil, am Nürburgring ist es teurer. Dafür bekommt man am Nürburgring ein kühles Bier, in Bahrain gibt es keinen Alkohol, weil der Islam das verbietet. Also haben wir aus Solidarität zu Sebastian Vettel (Red Bull Racing) drei Tage lang exzessiv Gummibärchensaft gesoffen. Wenn es nach der Werbung ginge, hätte ich bis zum Mond fliegen können. Aber es hat geholfen, er hat die Pole-Position geholt!

Samstagabend ("Allahu Akbar!") sind wir mit unserem indischen Kamikaze-Fahrer Michael in die Hauptstadt Manama gefahren um uns die Skyline der Stadt bei Nacht anzuschauen. Nach einer wie immer recht aufregenden Autofahrt versuchte Oli Michael zu erklären, dass wir auch ein Geschenk für den Father kaufen wollten. Michaels Englisch war..., wie soll ich sagen? Also wenn er was gesagt hat, konnten wir ca. 30% verstehen und uns den Rest so Gott wollte irgendwie zusammenreimen. Wenn wir etwas zu ihm sagten, hatten wir den Eindruck, dass seine Quote noch deutlich schlechter war: er verstand wohl nur 10% von dem was wir sagten und mit zusammenreimen war da auch nicht mehr viel. Oli sagte also ungefähr 30 mal: "We want to buy a present for Father Felicio, you know? A present! To give it to Father Felicio! Something for Father Felicio! You know? A present! A present for the Father! You know? A gift! A gift for Father Felicio!" Das ging wirklich endlos und Michael guckte uns ratlos an und zeigte uns dann die Wursttheke im Hypermarket...

Schließlich liefen wir einfach durch einen Hyper-Market ("Allahu Akbar!") und hielten nach etwas passendem Ausschau. Was schenkt man eigentlich einem Priester, noch dazu einem, der in einer Villa wohnt? Wir entschieden uns schließlich für Technik: einen digitalen Bilder-Rahmen der preiswerteren Sorte. Darauf wollten wir dann Bilder von uns mit dem Father als Erinnerung speichern. Tolle Idee, dachten wir. Später mehr dazu.

Als Oli den Rahmen mit seiner VISA-Karte bezahlen wollte, streikte diese. Angeblich war der zu buchende Betrag zu klein. So musste ich mit meinen letzten Bargeldreserven aushelfen. Da wir den ganzen Tag ununterbrochen auf den Beinen gewesen waren und noch nichts warmes gegessen hatten, kehrten wir bei "Chilis" ein und gönnten uns einen großen Burger. Wir luden auch Michael ein, der das aber wieder nicht verstand und nur einen Orangensaft bestellte. "No, it's for free, we pay! You know? You don't have to pay! Want something to eat? Are you hungry? It's for free! You know? We pay..." Schließlich entschied sich Michael für ein Chicken-Sandwich und sagte etwas, das wie "first time" klang. Er hatte anscheinend noch niemals Fastfood gegessen...

Als wir das Essen bezahlen wollten, streikte die VISA-Karte erneut ("Allahu Akbar!"). Diesmal war es etwas peinlich. Oli musste losziehen, um mit seiner EC-Karte am nächsten Bank-Automaten Bargeld zu holen. Irgendwas stimmte da nicht. Das wollten wir auf dem Heimweg mal checken und baten Michael deshalb uns zu einem Internet-Café zu fahren, was er tatsächlich auf Anhieb verstand. "Bist Du zu einem Inder nett, dann bringt er Dich ins Internet." Brüller...

Allerdings wusste Michael nicht genau, wo das nächste Internet-Café war, und so hielt er vor dem Laden eines indischen Landsmannes und fragte: "......(ich kann kein indisch)......Inderrrnet?" Er sprach es wirklich so aus, wie ich es geschrieben habe, mit "d", einem langen rollendem "r" und einer typisch indischen Sing-Sang-Sprachmelodie wie man sie von Kaya Yanars Figur Ranjid kennt. Und das beste: der andere Inder antwortete "Inderrrnet?" Er sprach es genauso aus, ich konnte mir das Lachen kaum verkneifen...

Immerhin wussten wir nun, wo das Internet-Café war. Die einzige Gemeinsamkeit mit einem deutschen Internet-Café war, dass man ins Internet gehen konnte. Aber das ist ja auch das wichtigste. Jeder PC stand in einer kleinen Holzkabine mit Schiebetür, und klein heißt in diesem Fall genau 1qm! Egal, dafür hatten wir ja an der Rennstrecke immer massig Platz. Es stellte sich heraus, dass Oli‘s Überweisung auf sein VISA-Konto nicht geklappt hatte und dieses jetzt im dunkelroten Bereich stand. Super. Wenn es nach dieser VISA-Werbung ginge, würden wir immer noch nackt durch die Wüste von Bahrain laufen! Zum Glück hatte Oli ja noch seine EC-Karte dabei, und so buchten wir gleich den Flug und das Hotel in Dubai, wo wir die letzten zwei Tage unseres Trips verbringen wollten (siehe gesonderter Bericht).

Jetzt habt ihr bis hier gelesen und vom eigentlichen Formel-1-Rennen noch kein Wort. Kurz gesagt: das Rennen war das langweiligste am ganzen Trip! Kaum Überholmanöver, kaum Zweikämpfe, ich wäre fast eingeschlafen, wenn die ganze Show nicht so unglaublich laut gewesen wäre. Vettel lag lange Zeit in Führung, bis eine Zündkerze streikte und er deshalb zurückfiel. Alonso hat gewonnen, Rosberg wurde fünfter, Schumacher sechster. Soweit der Rennbericht. Gähn.

Kaum war das Rennen zu Ende ("Allahu Akbar!"), wurde es auch schon wieder interessant. Als wir am Eingang der Grand-Prix-Strecke auf unseren indischen Stuntman warteten, fuhren die Supersportwagen und Edel-Limousinen im Dutzend an uns vorbei. Dann kam ein kleiner Kerl auf einem Moped angesaust: Ferrari-Pilot Felipe Massa! Leider hatte ich meine Kamera da nicht schnell genug zur Hand, aber ich hatte ihn ja mit Alonso, Schumacher, Rosberg, Hamilton, Button und Hill schon bei der Autogramm-Session aus nächster Nähe fotografiert. Irgendwie cool, dass er einfach so mit dem Moped wegfährt. Schumacher lässt sich ja immer mit dem Helikopter chauffieren...

Dann allerdings lief uns jemand über den Weg, mit dem wir gar nicht gerechnet hatten: Boris Becker! Er ließ sich von seinem Chauffeur in einer schwarzen S-Klasse abholen, doch bevor er einsteigen konnte, haben wir ihn noch schnell für ein Foto verhaftet. Ganz zu Anfang sagte ich, dass man diese Geschichte kaum glauben kann, aber auch hier gibt es ja das Foto mit Bobbele als Beweis. Das ist wirklich alles so passiert, ich denk mir hier nichts aus!

Als wir dann Abends (nach einer weiteren haarsträubenden Harakiri-Fahrt) wieder in der Villa des Fathers angekommen waren, wollten wir ihm feierlich unser schönes Geschenk überreichen. Er packt es aus, sagt: "Oh nice. I already have one of these!" und zeigt uns das absolute Top-Modell für geschätze 149,- Öcken von SONY. Da sahen wir mit unserem kleinen Billig-Rahmen ganz schön alt aus. Aber egal, der gute Wille zählt...

Abschließend lud uns Father Felicio noch zum Essen ein und der gute Michael sollte fahren. Allerdings nicht in dem ihm bekannten Selbstmord-Taxi, sondern im hochmodernen TOYOTA-Raumschiff des Fathers. Er konnte den Wagen nicht mal starten, also fuhr der Father selbst. Auf der Rückfahrt wollte Michael dem Father eine Abkürzung zeigen und verwirrte ihn damit derart, dass wir fast doch noch einen Totalschaden produziert hätten. Aber wir waren ja unterwegs im Namen des Herrn. Und Allah war ja unüberhörbar auch immer dabei. Uns konnte einfach nichts passieren. Es war eine Reise, die ich nie vergessen werde...