buesm ezgers chwabenLand

EDWARD SNOWDEN STEHT HINTERM FENSTER UND WECKT BIRNEN EIN

Lindsay Mills posiert leichtbekleidet vor Sonnenuntergängen, räkelt sich an der Pole-Stange und hat kein Problem sich zu zeigen, hat nur dummerweise einen Freund, der gerade nicht aus Moskau weg kann, und hat drum nun die Wahl zwischen Einfamilienhauspärchenexil oder Skypen über schlechte Verbindungen. Und ach ja, der Freund heisst: Edward Snowden.

Nach Als ich einmal tot war und Martin L. Gore mich nicht besuchen kam, macht sich Bues/Mezger/Schwabenland an Teil zwei der „Trilogie der Freiheit“ und stellt so verspielt wie schonungslos die Frage: Wie verändert sich Intimität im Zeitalter der globalen Vernetzung und der permanenten Überwachung?

"Die Geschichte von Lindsay Mills wird zur Erzählung über eine Gesellschaft, die sich gleichermassen nach Freiheit und Nähe sehnt, wobei das eine Bestreben zwangsläufig unter dem anderen leidet. Das ist nicht unbedingt eine neuartige Zeitdiagnose – wird sie aber so klug auf die Bühne gebracht wie hier, geht das leicht vergessen." DER BUND 30.10.2017

"Gekonnt verknüpfen Bues und Mezger die Beziehung des Whistleblowers mit aktuellen Themen. Freiheit versus Verbundensein, virtuelles Erleben anstelle von realem Kontakt." SÜDDEUTSCHE 01.02.2018

Shortlist Schweizer Theatertreffen 2018!

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Nächste Vorstellungen


Theater Winkelwiese Zürich

Fr 22. / Sa 23. / Mi 27. / Do 28. Februar 2019


Weitere Termine folgen ...

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